Landhotel-Sonnenbühl
Angehende Ehepaare haben für ihre eigene Hochzeit sehr viel zu organisieren. Von der Auswahl der Location bin hin zu den Frage „Wen laden wir überhaupt ein?“ gibt es noch einige Dinge zu klären. Ein sehr aufwendiges Thema ist natürlich auch das Essen. Welcher Gastronom? Buffet oder Menü? Das sind nur zwei von vielen wichtigen Fragen, die beantwortet werden müssen.
Alexander Reum vom Landhotel Sonnenbühl und Hofgut Übersberg hat für MORITZ eine Auswahl an Tipps zusammengestellt, damit in Sachen Catering nichts schiefgehen kann. „Meine Empfehlung für jedes Paar, das sich "traut", ist einen Caterer mit der kompletten Organisation zu beauftragen. Denn ein guter Caterer bzw. Gastronom hat eine enorme Auswahl an Equipment für alle Wünsche.“ Das Spektrum reicht hierbei von Hotelzimmer, freie Trauungen, Dekorationen über Hussen, Spiegel, pompöse Kronleuchter, Schleifen in verschiedensten Farben, Tische (rund oder eckig), DJ oder Band, Floristik, Fotografie / Fotoboxen, Shuttleservice bis hin zu Kutschfahrten. „Somit hat das Brautpaar nur einen Anlaufpunkt und das alles ohne Stress. Es macht daher keinen Sinn aus vielen Händen zu organisieren, denn das Brautpaar sollte sich auf sich selbst konzentrieren und nicht auf die einzelnen Abläufe. Dafür ist der kompetente Caterer/ Gastronom da“, meint Restaurant- und Hotelchef Alexander Reum.
Grundsätzlich empfiehlt sich, die „All-in-Pauschalen“ mit Menü oder Buffet, komplettem Getränkeangebot sowie Sekt- und Aperitifempfang (Kirche oder Standesamt) zu nehmen. Dann weiß man auch, was auf einen zukommt und erlebt keine bösen Überraschungen. Das Paar sollte bereits im Vorfeld über etwaige Nachtzuschläge, Bedienungsgelder, Raummieten oder sogar Zeitbegrenzungen sprechen sowie Endreinigung und eventuell aufkommende Ruhestörungen in der Umgebung klären.
Viele Brautpaare stehen vor der Frage Menü oder Buffet. Hier gibt Alexander Reum für größere Hochzeiten ab 80 Personen eine klare Empfehlung ab: Buffet! „Die Vorteile hierbei sind die größere Auswahl an internationalen und heimischen Spezialitäten von Vorspeisen über Hauptgänge bis hin zum Dessert. Dadurch ist auch an die Vegetarier, Allergiker und Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen gedacht.“ Zudem sollte ein Buffet von allen Seiten rundum begehbar sein, um Warteschlangen zu vermeiden. Insidertipp: Wenn man den einzelnen Tischen Promi-Namen gibt, kann der Musiker dann Lieder anspielen, woraufhin die Gäste geregelt zum Buffet gehen können.
Auch beim traditionellen Ablauf einer Hochzeitsfeier hat Alexander Reum klare Vorstellungen: „Nachdem die Suppe zum Auftakt serviert wurde, erfolgt die Ansprache des Brautpaares sowie die Buffeteröffnung. Das Vorspeisen- und Hauptgangbuffet werden zusammen aufgebaut. Das Dessertbuffet kann in Verbindung mit selbstgebackenem Kuchen serviert werden. Es besteht die Möglichkeit dieses Buffet mit einer Eisbombe oder der traditionellen Hochzeitstorte zu servieren. Gerade beim Dessert empfiehlt es sich, dieses in Gläsern oder als Fingerfood anzurichten, um so unästhetische Anblicke zu vermeiden. Bewährt hat sich auch das Mitternachtssnack-Buffet mit herzhaften Snacks wie Käsespieße, Currywurst, Gulaschsuppe oder eben ganz nach eigenen Wünschen.“
Das Menü bietet für kleinere Gesellschaften enorme Vorteile. „Doch Brautpaare müssen sich ganz genau überlegen, was serviert werden soll. Man muss natürlich auch die Vegetarier, Allergiker und den Glauben an eine andere Religion berücksichtigen.“ Um es dem Service leichter zu machen, kann das Brautpaar im Vorfeld absprechen, wo diese sitzen. Durch ein reines Menü bleibt die Hektik erspart. Nach den servierten Gängen ist das Essen aber auch abgeschlossen.
Alexander Reum: „Letzendlich hat das Brautpaar die Wahl zwischen Menü und Buffet und der Caterer/ Gastronom wird mit Kompetenz und fachlichem Können die Veranstaltung dann zum unvergesslichen Erlebnis durchführen.“