Smart Homes sind weiter auf dem Vormarsch. Während vor ein paar Jahren noch der automatisierte Rolladen, der sich zu fest eingestellten Zeiten selber öffnet, schon als »smart« galt, hat sich die Technologie deutlich weiterentwickelt.
Smart-Home-Ausstattung wird immer komfortabler und kann dem Bewohner nicht nur das Leben erleichtern, sondern auch Kosten einsparen. Durch Künstliche Intelligenz lernt das Haus zudem stetig mehr über seine Bewohner und ihre Vorlieben und kann so Funktionen individuell anpassen.
Energie und Ressourcen sparen steht 2023 an erster Stelle der Smart-Home-Trends. Während Heizungsregler, die per App bedient werden, keine Neuheit sind, können intelligente Thermostate mit Wetterapps interagieren oder von selbst Muster in der Lebensführung erkennen und die Temperatur entsprechend anspassen.
An das Smartphone gekoppelte Lichsysteme erkennen, wann sich der Bewohner dem Haus nähert und schalten sich nicht nur automatisch ein, sondern können auch auf Lichtverhältnisse von Außen oder sogar die Stimmung des Nutzers reagieren und die Beleuchtung entsprechend anpassen. Auch im Bereich Sicherheit wird das Smart Home immer interessanter: Türsysteme, die über Gesichts- und Fingerabdruckerkennung Türen öffnen, sind keine Zukunftsmusik mehr. Per App gesteuerte Kamerasysteme werden ergänzt durch Drohnen, die Bewegungen im Haus erkennen, in den Raum fliegen und dort aufzeichnen, was geschieht.
Das große Thema 2023 im Bereich Smart Home ist aber »matter«, ein Übertragungsprotokoll, auf das sich die Hersteller Amazon, Google, Samsung und Apple geeinigt haben, um die verschiedenen Produkte besser miteinander kommunizieren lassen zu können. Mittlerweile haben sich über 300 Hersteller dieser »Weltsprache« für Smart Homes angeschlossen und so wird das Smart Home markenübergreifend einfacher nutzbar.