Genuss im Garten: Tipps für die Outdoor-Küche
Wer seine Freizeit in der warmen Jahreszeit am liebsten draußen verbringt, für den kann eine Outdoor-Küche der perfekte Ort zum Entspannen sein. Nicht nur Würstchen vom Grill, sondern ganze Menüs können hier zubereitet werden, während die eingeladenen Freunde schon am kühlen Getränk nippen.
Die Modelle und Ausstattungen sind dabei sehr vielfältig. Gängige Discounter bieten wetterfeste Möbel an, andere Hersteller lassen auf Wunsch individuelle Einzelstücke anfertigen. Man sollte sich bei der Planung der Outdoor-Küche die Frage stellen, wie oft man sie nutzen möchte. Außerdem sollte man sich Gedanken zum Budget machen. Ein einfacher Grillwagen, der bereits als Grundlage dienen kann, ist bereits ab etwa 1.000 Euro zu haben. Der Grillplatz kann dann schrittweise um Regale, Kochfeld und Spüle ergänzt werden.
Auch sollte man sich über den Stellplatz Gedanken machen. Die Küche wird nach Möglichkeit geschützt und nicht im Windzug aufgestellt. Um sich auch von kleineren Regenschauern nicht die Freude am Kochen nehmen zu lassen, empfiehlt sich ferner eine Überdachung. Wichtig ist auch, dass die Küche von allen Seiten gut zugänglich und bedienbar ist. Am besten steht man bei der Zubereitung der Leckereien den Gästen zugewandt.
Sollte die Küche direkt an das Nachbargrundstück angrenzen, sollte man über einen Lärm- und Sichtschutz nachdenken.
Als Material für Armaturen uns Spüle ist Edelstahl sicherlich eine gute Wahl. Äußerst witterungsbeständig, verträgt er Nässe ebenso wie UV-Strahlung. Das Material sollte in regelmäßigen Abständen mit Pflegeöl behandelt werden. Als Bodenbelag ist Naturstein eine gute Wahl: Die Küche sollte eher nicht direkt auf dem Rasen stehen, da er uneben werden und schwere Küchenelemente einsinken lassen kann. Natursteine lassen sich mittels einer Imprägnierung frei von Fett und Wasser halten. So steht dem Frischluft-Kochvergnügen nichts mehr im Wege.