Eher unscheinbar von außen, im Innern dafür umso mehr mit Reizen ausgestattet: Die Rothenburger Reichsstadthalle fügt sich mit ihrem ländlichen Charme perfekt ins mittelalterliche Stadtbild ein. Seit ihrem Bau Ende des siebzehnten Jahrhunderts diente sie als „Zehntscheune“ – eine Lagerhalle, innerhalb deren Mauern man früher den „Zehnten“, die in Form von Naturalien bezahlte Steuer aufbewahrte. Heute ist sie in das architektonisch wunderbar gestaltete Ensemble des Spitalhofes eingebettet. Diese einzigartige Verbindung aus historischer Fassade und moderner Innenarchitektur (darunter eine beeindruckend leistungsstarke Lichttechnik), ergänzt sich gegenseitig zu einer warmen, verbindlichen Atmosphäre.
Bei einer Kapazität von 550 Sitzplätzen bei Reihenbestuhlung und 200 Plätzen bei parlamentarischer Anordnung bietet die Reichsstadthalle einen idealen Rahmen für Tagungen und Kongresse von mittlerer Größe. Auch für Konzerte, Theater- und Kabarettveranstaltungen ist die Halle mit angeschlossenem Catering bestens geeignet.