Geschichte :
1989 Die Kunsthalle Göppingen wurde als Städtische Galerie Göppingen gegründet.
1992 Entwurf des Zeichens mit den vier Schrägstrichen (Shedhalle) durch Karl Duschek (1947-2012)
1999 wurde sie umbenannt in Kunsthalle Göppingen.
Seit 2003 Erweiterungspläne und tatsächliche Erweiterung im Baubestand: Bibliothek, C 1, Halle unten, Atelier der Kunstvermittlung, Artothek, „Salone“ - Schenkung Klaus Heider.
2013/14 Neugestaltung der Fassade, Erweiterung im Foyer mit einem kleinen Café, Museumsshop und Garderobe
| Das Konzept
Kunst findet statt! Dafür ist die Kunsthalle Göppingen ein Ort.
Teilhabe an der Kultur der Gegenwart: zeitgenössische Kunst in monografischen und thematischen Ausstellungen; Filme; Lesungen; Kataloge
Kunstvermittlung: in einem breit gefächerten Angebot wird auf verschiedene Weise Zugang ermöglicht zu den Kunstwerken, die in der Kunsthalle Göppingen ausgestellt sind. Darüber hinaus gibt es ein Atelier für praktische und diskursive Auseinandersetzung mit der Erfahrung um Kunst.
Kunstsammlung: sammeln, bewahren, erforschen und vermitteln
| Orte für Kunst
Halle oben
Mit einem internationalen Ausstellungsprogramm ist die Halle oben seit 1989 ein Ort der Anwesenheit von Kunst. Mit den Ausstellungen entsteht eine eigene Geschichte und Aura des Raumes.
Die vierteilig gegliederte Shedhalle (500 m²) mit ihrem klaren, hellen Nordlicht ist nach dem Konzept eines white cube eine international bekannte Bühne für eindrucksvolle Auftritte der Kunst.
C 1
„see one“ benennt das Konzept des Raumes (35 m²): ein Kunstwerk. Es soll wesentlich sein für das Werk des Künstlers / der Künstlerin. Der Raum ermöglicht eine ruhige und intensive Auseinandersetzung mit einem Kunstwerk.
Halle unten
In wechselnden Zusammenstellungen zeigen wir Ausschnitte aus der Sammlung der Kunsthalle Göppingen sowie Neuankäufe und Schenkungen.
Der Raum ist auch eine Plattform für Sonderprojekte.
Salone
Ein Raum für die Schenkung Klaus Heider. Auf der einen Seite geschieht Bewahrung und Forschung, Dokumentation und Inventarisierung sowie die Erstellung eines Werkverzeichnisses. Wie im Atelier des Künstlers gibt es auf der anderen Seite Möbel, die zu Begegnungen, zur Diskussion, zum Anschauen der Werke einladen.
Atelier
Ein Raum für praktische, kreative Experimente und Übungen mit künstlerischen Mitteln, für Menschen aller Altersgruppen.
Artothek
Hier kann man sich für einen gewissen Zeitraum ein Bild, eine Grafik oder eine Skulptur ausleihen für zuhause. Beigefügt sind Informationen zu den Künstlern und Bildern.
Bibliothek
Die Kunsthalle hat eine Bibliothek mit geschätzt 30 000 Publikationen zur Gegenwartskunst. Zu gebrauchen ist sie als Präsenzbibliothek. Sie enthält monografische und Themenkataloge, Zeitschriften, Kataloge und Dokumentationsmaterial zu den Neuen Medien und natürlich umfangreiches Material zu den Ausstellungen.