Foto: V.Adamczak
Eisbären vs. Mannheim
Am kommenden Wochenende geht es für die Eisbären Heilbronn gleich mit zwei Spielen gegen Gegner weiter, die bisher hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind . - Gerade deshalb sind sie umso gefährlicher.
Am Freitag, dem 27.10.17 (Spielbeginn 20 Uhr), lautet das Motto: der Meister kommt! Nach Jahren der Dominanz und vier Meistertiteln in Folge, ist damit seit langem nicht der EHC Heilbronn gemeint, sondern der Meister 2016/17, die Zweibrücken Hornets.
Doch als aktueller Vizemeister müssen sich die Eisbären Heilbronn nicht verstecken. Mit nur einer verlorenen Partie aus 6 Ligen-Spielen stehen die Eisbären auf Platz 2 in der Regionalliga SüdWest, während die „Hornets“ auf Platz 4 mit einer Bilanz von 3:3 aufwarten. Eine aus Zweibrückener Sicht sicherlich nicht zufriedenstellende Situation, hat man doch im Sommer beide in der Regionalliga erlaubten Kontingentstellen, an nordamerikanische Stürmer vergeben.
Für Spannung wird also gesorgt sein, wenn es zur Final-Neuauflage der letzten beiden Jahre kommt: Meister gegen Vizemeister!
Am Sonntag, 29.10.17 (19 Uhr), führt der Spielplan den Tross der Heilbronner Eisbären zu den „Artgenossen“, den Eisbären Eppelheim.
Auch der ECE Eisbären Eppelheim hat seinen Kader mit 2 Kontingentspielern aufgerüstet. Eine Tatsache, die sich im Moment noch nicht in der Tabelle wiederspiegelt. Mit zwei gewonnenen, aber 3 verlorenen Spielen, befindet sich der ECE bislang nur auf Tabellenplatz 6, was sicherlich nicht den Ambitionen der Eisbären Eppelheim entspricht und der Partie der Artgenossen, Eisbär gegen Eisbär, weitere Brisanz verleiht.
Der EHC Eisbären Heilbronn hat mit dem 6:2-Sieg gegen die Mad Dogs Mannheim wieder in die Erfolgsspur gefunden.
Nach seiner Sperre aus dem Spiel gegen den SC Bietigheim ist Igor Filobok wieder spielberechtigt. Verzichten müssen die Eisbären auf den gesperrten Patrick Luschenz, sowie auf Moritz Muth, der sich im Mannheim-Spiel einen Mittelhandbruch zuzog und somit 3-4 Wochen ausfällt.
Für Trainer Sascha Bernhardt und sein Team steht auf jeden Fall jetzt schon fest: da kommen zwei ganz harte Brocken!