Michael Smolik
MORiTZ-Redakteurin Helen Gerstner hat den 26-jährigen Kickboxweltmeister Michael Smolik in seiner alten Heimat Crailsheim getroffen. Im Interview verrät der Ex-Polizist, wie er sich auf seine Kämpfe vorbereitet, warum er nicht ins Promi-Big Brother Haus wollte und wie aus einem gemobten und ausgegrenzten Kind ein Profisportler wurde.
Du bist amtierender Weltmeister im Kickboxen. Das ist sicherlich ein wahnsinnig tolles Gefühl. Aber der Weg dorthin war bestimmt steinig. Kannst Du uns von Deinen Anfängen berichten?
Ich mache schon mein Leben lang Kampfsport. Ich habe vor 22 Jahren angefangen, schon als Kind war es mein Traum Weltmeister zu werden. Aber als Weltmeister wird man natürlich nicht geboren. Ich sage immer, dass es ein Geschenk von Gott war, dass ich wusste, was ich will. Denn viele Menschen wissen nicht was sie wollen, das ist ein riesen Problem. Wer erfolgreich werden will, muss auch wissen, was er will. Als Kind wusste ich schon, dass einmal der beste Kämpfer der Welt sein will und darauf habe ich dann hingearbeitet. Mein zwei Jahre älterer Bruder und ich wurden von meinem Vater trainiert, wobei mein Bruder immer in den Vordergrund gestellt wurde. Ich war dagegen immer der kleine Sohn und wurde trainingstechnisch am Anfang nie richtig eingebunden. Ich habe dann für mich in meinem Kinderzimmer trainiert und hatte den Biss besser zu werden als mein Bruder und von meinem Vater Anerkennung zu bekommen. Ich bin dann tatsächlich auch besser geworden und habe angefangen Turniere zu kämpfen. Damals habe ich noch Taekwondo gemacht. Viele Kämpfe habe ich verloren, aber ich bin immer wieder aufgestanden und habe weitergemacht, auch wenn ich K.O. gegangen bin. Trotz der Niederlagen habe ich weiter gemacht und bin auch im Taekwondo sehr gut geworden. Ich bin in Deutschland Ranglisten Erster geworden, bin aber nie ins Nationalteam gekommen. Als ich gemerkt habe, dass ich so nicht weiterkomme und meine Leistung nicht anerkannt wird, habe ich mit 20 Jahren zum Kickboxen gewechselt. Seitdem ich Kickboxer bin, habe ich keinen einzigen Kampf verloren, weder im Amateurnoch im Profibereich.
Es war ein harter Weg, weil ich immer intensiver trainieren musste. Es gibt im Training natürlich auch Tage, an denen ich keine Lust habe und mich frage, warum ich mir das antue. Es ist eine manchmal eine Art Hassliebe. Aber am Ende weiß man, wofür man die harten Trainings überstanden hat.
Wie kommst Du aus diesem Motivationsloch wieder raus?
Im Kickboxen hatte ich das Erste richtiges Tief erst vor Kurzem bei der Vorbereitung zu meinem Kampf gegen Kazadi Mwamba. Ich hatte sehr viele Medientermine – ich war bei Promi-Big Brother, bei Paul Panzer und habe für SAT.1 gedreht. Ich war nur unterwegs, hatte Leute, die ich trainiere, musste selbst ins Training und dann waren da auch noch die Seminare die ich gebe. Und dann muss man nebenbei noch Leistung bringen. Das war sehr viel. Am Anfang geht’s, doch irgendwann merkt man den Drill. Ich habe im Training das erste Mal gemerkt, dass ich nicht vorankomme und mich vor einem Kampf total unfit fühle. Das war noch nie so. Man macht sich dann natürlich Gedanken was los ist und ob man abbaut. Ich war dann auch sehr emotional geknickt im Training. Das war echt eine neue Erfahrung für mich. Ich habe tolle Teamkollegen, die mich aufgebaut haben und mein Trainer hat mir gezeigt, dass es alles eine Kopfsache ist und ich fit war, obwohl außenrum viel passiert ist. Ich bin dann auch tatsächlich stärker zurückgekommen. Das Geheimnis ist, dass ich weitergemacht und nicht aufgegeben habe. Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ich der beste Kämpfer der Welt bin und das auch bleiben möchte. Ein Grundprinzip von Team Smolik, meiner Firma, ist es, anderen Menschen etwas zu geben, ihnen zu helfen. Es motiviert dann ungemein, wenn man kleine Kinder sieht, die zu einem aufschauen und sagen »du bist mein Vorbild«. Ich versuche diesen Menschen immer beizubringen, dass sie weitermachen und stark sein sollen. Da kann ich ja dann nicht selbst in so einem Tief verharren, ich musste weitermachen. Die Leute sehen immer nur das Ergebnis, aber den harten Weg dahin nicht. Ich glaube, dass viele Menschen nicht mal eine Woche mein Leben aushalten könnten, weil es echt extrem ist.
»Ich bin ein Mensch und keine Maschine«
Du hast das Warnsignal ja schon vernommen: Jetzt machst Du in Crailsheim auch noch ein Leistungszentrum auf. Mutest Du Dir auf die Dauer nicht zu viel zu?
Ich bin ein Workaholic. Ich will viel arbeiten, will viel erreichen und mache immer weiter. Ich habe das auch sehr gut unter Kontrolle. Es war nur zu viel, weil ich nebenbei im Sport noch Leistung bringen musste. Jetzt habe ich gerade Trainingspause und da ist das kein Problem. Mein Problem war, dass ich Leistung bringen musste und dazu noch diesen medialen Druck habe. Man kann sich als Außenstehender gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn hunderttausende Menschen auf einen schauen und jeder eine bestimmte Leistung von dir erwartet. Ich weiß jetzt für mich, dass ich die anderen Dinge außenrum runterschrauben muss, wenn ich wieder einen Kampf habe. Man lernt immer dazu, auch ich habe Fehler. Ich bin ein Mensch und keine Maschine, das sage ich immer wieder, weil alle immer denken »boah Smolik ist voll die Maschine«. Aber das bin ich nicht, ich bin auch verletzlich und mache Fehler. Ich habe daraus jetzt wieder gelernt.
Hast Du mit dem Weltmeister-Titel dein höchstes Ziel erreicht oder was strebst Du im Profisportbereich noch an?
Ich habe mir mit dem Weltmeistertitel im September 2016 meinen großen Traum erfüllt. Ich bin der allererste männliche, deutsche Kickboxer, der einen Live-Kampf im Fernsehen bekommen hat. Boxen wird natürlich schon lange live übertragen und eine Frau, Christine Theiss, hat das auch schon geschafft, aber ich als Mann war der Erste. Das macht mich natürlich schon sehr stolz. Das war ein riesen Ziel von mir. Ich will mich kampftechnisch jetzt noch weiterentwickeln, aber ich will auch noch mehr in die Medienbranche. Ich mache nebenbei ja auch ein bisschen Schauspielerei und würde gerne mal in einem Film mitspielen. Ich möchte eine größere Reichweite erreichen, aber nicht um fame zu sein. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass es nicht cool ist, wenn einen Leute auf der Straße erkennen, aber ich möchte eine größere Reichweite, um mehr Menschen etwas weiter geben zu können, um mehr bewirken zu können, vor allem in Form von Motivation.
Würde Boxen Dir nicht eine größere Medienpräsenz bieten?
Das sagen mir viele, aber warum soll ich den leichten Weg gehen? Ich liebe Kickboxen, also mache ich das weiter. Ich habe es als erster Mann geschafft, dass dieser Sport so populär geworden ist, dass es Live-Kämpfe gibt, warum soll ich dann nicht weitermachen? Ich habe auch MMA-technisch Angebote bekommen, natürlich könnte ich einfach nach Amerika gehen, aber fürs Erste habe ich mich für diesen Weg entschieden. Ob es mich irgendwann mal nach Amerika zieht, weiß ich jetzt noch nicht. Ich bin der Meinung, dass man aller erreichen kann, was man sich vornimmt. Das habe ich in meinem Leben oft genug erfahren. Vor vier Jahren sahs ich in den Zuschauerplätzen bei der Steko-Fight-Night beim Hauptkampf von Christine Theiss und habe gesagt, dass ich auch gerne mal Hauptkämpfer bei Sat1 sein würde. Die Leute haben mich ausgelacht und gemeint, das sich blonde Haare, Titten und einen Doktortitel brauchen würde, um das zu schaffen. Vier Jahre später habe ich allen gezeigt, dass ich es schaffe. Ich glaube, dass ich Kickboxen gerade durch meinen Kampfstil bekannter machen kann.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Tritte Deine gefährlichste Waffe sind. Doch – ohne zu viel zu verraten – wo sind Deine Schwächen?
Meine Schwächen im Kampfsport sind eigentlich bekannt. Vor allem im Amateurbereich war es das Boxen, ich habe 15 Jahre Taekwondo gemacht, da ist die Deckung einfach komplett unten. Das nach so langer Zeit rauszubekommen war schwer. Ich habe ein bis zwei Jahre gebraucht, um die Deckung oben zu lassen. Das ist ein Defizit von mir, das ich durch meine Kicks aber wieder ausgleiche. Viele sagen »boxe doch mal«. Doch für was? Wenn ich die Kämpfe mit einem Stil, meinen Kicks gewinne, dann mache ich das weiterhin. Natürlich trainiere ich aber auch sehr intensiv das boxerische. Wenn es drauf ankommt, kann ich boxen. Ich werde niemals so stark sein im Boxen, wie im Kicken, aber mein Erfolg zeigt, dass man das auch nicht muss, wenn man seine Stärken ausnutzt.
»Vor dem Kampf mein Feind, nach dem Kampf mein Freund«
Wie kam es zu dem Spitznamen »Flying Badboy«?
Das ist mein alter Spitzname. Mein neuer Trainer will den Namen nicht mehr nutzen, weil Badboy in den Medien nicht gut ankommt. Ich bin aber auch kein Niceguy. Ich bin immer noch frech. Ich bin grundsätzlich ein netter Mensch, aber wenn man mich Ring kämpfen sieht, hat das nichts mehr mit Nettigkeit zu tun. »Flying Badboy« ist ein Kampfname, daher passt er schon noch, weil ich immer so durch den Ring fliege und einen bösen Stil habe. Ich kann dann schon echt agro sein, aber das ist nur im Ring so. Ich bin respektvoll zu meinen Gegnern und gehe nach dem Kampf auch zu ihnen, rede mit ihnen und umarme sie. Ich sage immer »Vor dem Kampf mein Feind, nach dem Kampf mein Freund«.
Wie ein Badboy verhälst Du Dich gerade wirklich nicht. Wie versetzt Du Dich in diesen aufbrausenden Gemütszustand vor dem Kampf?
Ich bin zwar etwas frecher, an sich aber ein lieber Mensch. Ich habe in meinem ganzen Leben nie wirklich Stress gehabt. Es gab ein, zwei Situationen, wo ich mal musste, aber ich gehe Stress in der Regel eigentlich aus dem Weg. Es ist aber tatsächlich so, dass man das raue auch in sich haben muss. Man muss sich da reinsteigern, den Hebel umlegen und sagen: ok, jetzt ist der Kampf, jetzt muss ich die Maschine sein und der den anderen ausknockt und dann ist wieder gut. Das ist extrem schwierig.
»Ich Habe Bilder von meinen Gegnern auf dem Handy«
Da spielt dann auch die mentale Stärke eine wichtige Rolle, oder?
Ja auf jeden Fall. Mentale Stärke ist einer der wichtigsten Faktoren, um erfolgreich zu sein. Nicht nur im Kampfsport, sondern in allen Sportarten. Wenn du kopfschwach bist, verlierst du immer. Seit ich im Profibereich bin, meditiere ich und stelle mir viele Situationen vor. Das hört sich jetzt creepy an, aber ich habe von meinen Gegnern immer Bilder auf dem Handy, die ich mir zwischendrin immer mal wieder anschaue und mir denke »dich mache ich fertig«. Ich stelle ihn mir richtig vor und sehe ihn, wenn ich meine Augen schließe. Das hört sich ein bisschen crazy an, aber das ist meine Art, mich auf den Gegner zu fokussieren. Nach dem Kampf lösche ich die Bilder natürlich wieder (lacht). Ich denke, dass der Kopf mehr zu bedeuten hat, als die körperliche Stärke, die aber natürlich auch gegeben sein muss.
Hypothetisch angenommen Du könntest gegen jemanden kämpfen, der nicht aus dem Sportbereich kommt, wem würdest Du im Ring gerne mal die Leviten lesen?
Ich habe eigentlich keine Feinde, es gibt niemanden, den ich hasse. Wenn ich einen nennen müsste, wäre das der nette Polizeipräsident, der mir damals verwehrt hat, weiter als Polizist arbeiten zu können. Ich musste mich zwischen der Beamtenlaufbahn und dem Profisport entscheiden und habe daher gekündigt. Gegen ihn würde ich dann in den Ring steigen. Aber nicht, um ihn so zu verletzen, dass er nie wieder arbeiten kann, sondern nur ein, zwei geben um zu zeigen, dass meine Entscheidung die Richtige war. Aber ich will natürlich keinem mit Absicht wehtun.
Hast Du mit Deinen Kampfkünsten schon als Kind auf dem Schulhof beeindruckt?
Ich war tatsächlich als Kind und Jugendlicher ein ganz schlimmer Junge. Ich habe sehr viel Blödsinn gemacht und Leute verprügelt, die es nicht verdient hatten. Ich war ein ganz anderer Mensch. Ich wurde als Kind sehr viel gemobbt und ausgegrenzt. Ich war ein Einzelgänger. Viele denken ja, dass ich voll der Aufreißer und Frauenschwarm war, aber das stimmt gar nicht. Ich war mega der Outsider. Gerade durch meinen Kampfsport und den Fokus den ich damals schon hatte, bin ich aufgefallen. Die Kinder fanden das komisch. Mit 14/15 sind alle feiern gegangen, haben angefangen zu trinken und ich habe trainiert. So wurde ich etwas ausgegrenzt und habe keine Aufmerksamkeit bekommen, die ich aber brauche. Das geht auf meinen Dad zurück, weil ich damals von ihm Aufmerksamkeit wollte. Die Aufmerksamkeit habe ich dann in negativer Form bekommen, indem ich andere verprügelt habe. Als ich einen Mal ganz übel verschlagen hatte, gab es einen Moment, in dem meine Lehrerin zu mir meinte: »Warum nutzt du deine körperliche Überlegenheit um andere schlagen, anstatt anderen zu helfen?«. Da habe ich dann echt angefangen nachzudenken und mich zu ändern. Von diesem Tag an habe ich anderen die Hand gereicht, wenn sie am Boden lagen und andere verteidigt, wenn sie gemobbt wurden. Da wurde ich dann auch besser in der Schule. Auch heute ist es noch mein Konzept anderen zu helfen, weil man immer etwas zurück bekommt.
Das möchtest Du auch mit deinem Leistungszentrum erreichen, dass Du in Crailsheim eröffnest?
Im Leistungszentrum werde ich zum einen selbst trainieren, wenn ich nicht gerade in München bin. Und zum anderen habe ich Schüler, die ich trainiere. Auch Selbstverteidigungskurse werde ich hier anbieten.
Du bist auch als Schauspieler tätig. In der »Ruhrpottwache« spielst Du einen Polizisten. Wie kam es zu der Rolle?
Meine Kündigung bei der Polizei kam ja groß in den Medien. Direkt danach hat mich RTL angerufen und wollte mich. Mein Management hat dann aber eingeworfen, dass ich ja für SAT.1 kämpfe und ich dann auch für SAT.1 drehen sollte. Ich wurde dann auch zu einem Casting eingeladen und wurde sofort genommen. Ich spiele dort jetzt seit ca. 1 ½ Jahren. Es ist ein gutes Sprungbrett, man lernt vor der Kamera zu spielen, lernt Leute kennen und kann sich ein gutes Netzwerk aufbauen. Irgendwann möchte ich von dieser Scripted Reality aber weg in eine richtige Serie oder einen Film.
Das heißt, die Schauspielkarriere ist Dein Plan B, wenn Du Deine Sportlerkarriere mal an den Nagel hängen musst?
Ich würde es nicht als Plan B bezeichnen. Ich habe keinen Plan A, B oder C. Ich habe einen Plan, der mit allem anderen komplett verstrickt ist. Ich habe das Gym, meine Socialmedia Karriere, meine Bücher, mein Merchandise, die Seminare, die ich gebe und die TVSparte. Sollte eins von diesen Stricken reisen, macht es nicht viel aus, weil ich noch viele andere Bereiche habe, in denen ich tätig bin.
»Ich wollte diesen Ruf nicht haben«
Bei Promi-Big Brother warst Du auch zu sehen. Hast Du hinter den Kulissen ein paar Promis getroffen?
Ich war ja selbst als Bewohner des Promi-Big Brother Hauses vorgesehen, habe aber abgelehnt. Ich wollte diesen Ruf bzw. den Stempel nicht haben. Ich will nicht abgehoben klingen, ich sehe mich nicht über den Leuten die teilgenommen haben, aber ich will nicht einfach so abgestempelt werden. Ich habe die Promis alle kennengelernt und mag auch alle. Aber ich wollte da nicht rein. Wenn ich an so etwas teilnehmen würde, würde ich sein wollen wie ich bin, aber das geht bei so einem Format nicht, weil sie mit dem Videomaterial machen, was sie wollen. Daher wurde ich dann als Star-Gast eingeladen und bin in einer Challenge gegen einen der Promis angetreten. In meinen Augen war das die beste Entscheidung.
Was steht als nächstes bei Dir an?
Ich habe gerade Trainingspause, die ich auch dringend brauche. Ich war sehr viel verletzt, aber ich merke, wie sich mein Körper regeneriert. Nach der Pause fange ich wieder an mit der Vorbereitung für meinen Kampf am 18. November. Dann beginnt es wieder mit der Grundausdauer, dem Joggen, Sparring, Sprints, Schnellkrafttraining.
Wie oft trainierst Du dann?
In der Vorbereitungszeit auf einen Kampf elf Mal pro Woche. Zwei Mal am Tag, einmal einmal am Tag und einmal Pause.
In der Pause hast Du dann sicherlich auch mal Cheat-Days, oder?
Ja, ich gehe auch demnächst feiern. Ich trinke sehr selten Alkohol, aber ab und zu gönne ich mir auch etwas. Danach ist dann wieder alles clean. Wobei ich auch in der Vorbereitung nicht immer 100% clean esse, ich esse auch mal ein Eis. Ich bin ja kein Modelathlet, ich muss ja nicht auf die Bühne.
Ich habe gelesen, dass Du gerne rappst. Ist das heute noch so?
Ja, das mache ich für mich ab und zu, um Sachen zu verarbeiten. Ich habe schon immer gerne Texte geschrieben, als Kind auch viele Gedichte. Wenn mal eine Party ist, rappe ich just for fun, aber ich möchte mir da nichts mit aufbauen. Ich nehme kein Album auf, davor bewahre ich meine Fans (lacht).