Den Beginn eines neuen Jahres verbinden viele Menschen mit dem Wunsch, mehr für ihre Gesundheit zu tun. Der Verzicht auf Nikotin und Alkohol – oder zumindest ein deutlich verminderter Genussmittelkonsum – sowie eine gesündere Ernährungsweise gehören deshalb ebenso zu den häufigsten und beliebtesten Neujahrsvorsätzen wie das Ziel, mehr Sport zu treiben. Leider hält die Motivation zu intensiverer körperlicher Betätigung oft nur wenige Wochen an. Ein häufig genannter Grund dafür ist der Zeitpunkt: Das für viele Regionen Deutschlands typische graue, kalte Januarwetter lädt nicht gerade zu Aktivitäten unter freiem Himmel ein. Außerdem wird es in den ersten Wochen des Jahres morgens noch relativ spät hell – und abends früh dunkel. Wer seine Motivation in dieser grauen Zeit des Jahres nicht verlieren will, sollte sie bewusst stärken. Kleine Belohnungen und das Betonen des Spaßfaktors können dabei gute Dienste leisten.
Reizvolle Zwischenziele setzen – und neue Outfits anschaffen
Eine bewährte Methode ist es, bestimmte Zwischenziele zu definieren und sich für den Fall, dass diese erreicht werden, eine attraktive Belohnung in Aussicht zu stellen. Wer den Januar über konsequent sein Trainingsprogramm absolviert hat, kann sich beispielsweise als Anerkennung dafür am ersten Februarwochenende ein entspannendes Wellness-Wochenende gönnen oder einen attraktiven Ausflug unternehmen. Mindestens ebenso wichtig ist es, sich das Sporttreiben selbst so reizvoll und angenehm wie möglich zu gestalten. So kann zum Beispiel ein neues Sportoutfit die Lust auf das regelmäßige Training deutlich erhöhen. Wer lieber gemeinsam mit anderen trainiert und Mannschaftssportarten dem individuellen Training vorzieht, kann sich mit einem Modell wie Nike Mercurial oder ähnlichen Fußballschuhen selbst eine Freude bereiten und die eigene Trainingsmotivation steigern. Weitere bewährte Motivationstipps sind das Planen konkreter Trainingsetappen, das Visualisieren von Zielen und vor allem das Einbeziehen von anderen Personen. Denn wer anderen von seinen Zielen erzählt hat, sorgt damit bei seiner Umgebung für eine entsprechende Erwartungshaltung und erzeugt für sich selbst einen positiven Gruppendruck.
Erfolge konsequent dokumentieren
Viele Motivationsprobleme resultieren daraus, dass sich die mit einem sportlichen Training angestrebten Erfolge nicht sofort einstellen, sondern erst nach längerer Zeit sichtbar und spürbar werden. Umso wichtiger ist es, auch scheinbar unbedeutende Veränderungen konsequent zu erfassen und die Entwicklung über einen längeren Zeitraum kontinuierlich zu dokumentieren. Mithilfe einer Smartwatch oder eines Fitnesstrackers lassen sich beispielsweise die zurückgelegten Schritte oder der Kalorienverbrauch feststellen und aufzeichnen. Ob die kleinen elektronischen Alltagsbegleiter zusätzlich motivieren oder vielleicht sogar nerven, muss jeder für sich selbst herausfinden. In der Praxis werden sie jedoch von vielen Trainierenden geschätzt, weil sie Daten unkompliziert und übersichtlich aufzeichnen und grafisch in leicht verständlicher Weise aufbereiten. Unabhängig davon sollten jedoch die Signale des eigenen Körpers bewusst wahrgenommen und gegebenenfalls zum Anlass für Korrekturen des Trainingsprogramms genommen werden. Neben dem regelmäßigen Gang auf die Waage ist auch der Gebrauch eines einfachen Maßbandes als Motivationshilfe nicht zu unterschätzen. So lassen sich ganz ohne jede Elektronik Muskelwachstum oder angestrebte Abnehmeffekte dokumentieren. Werden die entsprechenden Aufzeichnungen konsequent über längere Zeiträume hinweg geführt, können sie einen wesentlichen Teil einer beständigen Trainingsmotivation beitragen. Denn sie zeigen besonders anschaulich, wie sich Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin selbst dann schon messbar auszahlen, wenn noch keine großen körperlichen Veränderungen sichtbar sind. Dann fällt es oftmals leichter, das Training konsequent so lange fortzusetzen, bis dessen Effekte auch von anderen deutlich wahrgenommen werden können.