In diesem Beitrag geht es um die Geschichte dreier Musiklegenden und wie die Menschen seit Woodstock vom Spirit des nonkonformen Gedankenguts geprägt wurden. Die Geschichte zieht sich wie ein roter Faden durch die vergangenen Jahrzehnte und auch heute noch beeinflussen Jimi Hendrix, Bob Marley und Hans Söllner diverse Szenen in Politik, Musik, Kunst, Kultur und Religion.
Jimi Hendrix - Der Pionier des psychedelischen Sounds seit Woodstock
Jimi Hendrix trat in den berühmten Club der 27-er ein. Gemeinsam mit Elvis Presley, Curt Cobain, Amy Winehouse und Co. schreibt er traurige Musikgeschichte. Sie alle starben im Alter von 27 Jahren. Wenn man von Jimi Hendrix spricht, spricht man von einer der bedeutendsten Ikonen in der Rockmusik der späten 60er Jahre. Durch seine revolutionierende Art zu performen und die elektrische Gitarre zu bedienen, hinterließ Hendrix tiefe Spuren in den Herzen seiner Generation und der folgenden Generationen. Als er 1967 sein legendäres Album “Are You Experienced“ auf den Markt brachte, war allen klar, dass Hendrix die Rockmusik auf ein komplett neues Level bringen würde. Unvergessen sind alle seine Auftritte bis heute. Das wohl einschneidendste Event war sein Auftritt beim weltbekannten Woodstock-Festival 1969. Hendrix war nicht nur ein begnadeter Gitarrist, sondern auch eine Ikone für eine ganze Generation, die seinesgleichen sucht. Seine Ideologie war geprägt von Freiheitsliebe und Experimentierfreude.
In seiner Musik findet man sowohl harte Gitarrenklänge als auch psychedelische Strömungen, und diese kompakte Mischung macht Jimi Hendrix zu einem der hochkarätigen Künstler seiner Zeit. Hendrix war in der Lage, Blues, Rock und R'n'B miteinander so zu kombinieren, dass sich daraus sein eigener, unverkennbarer Stil entwickelte. Hendrix setzte Zeichen und Wunder mit seiner Botschaft. Er sang von freier Liebe, Frieden, Freiheit und kultureller Offenheit. Sein Einfluss auf nachfolgende Künstler und Musikgenres ist bis heute spürbar.
Bob Marley - Der King des Reggae und seine Botschaft für die Welt
Bob Marley ist de facto der Urvater des modernen Reggae. Er setzte mit seiner Art, Musik zu machen, definitiv klare Statements für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit. In den frühen 1970er Jahren kam der jamaikanische Reggae weltweit in die heimischen Wohnzimmer und Festival-Locations, um Alt und Jung zu begeistern. Marleys Musik transportierte sowohl eine politische als auch eine spirituelle Botschaft. In Zeiten von gesellschaftlichen Unruhen fand die Art, wie Marley die Massen begeistern konnte, regen Anklang. Mit Hits wie “One Love” und Co. schuf Marley die Grundlage für eine ganze Generation, für eine bessere Welt zu kämpfen.
Zugegeben war Marley stark von der Rastafari-Bewegung beeinflusst. Diese setzt sich für die Einheit und die Rückbesinnung auf afrikanische Wurzeln ein. Die Harmonie und der Einklang mit der Natur als friedliches Zusammenspiel sind Leitgedanken der Rastafari-Bewegung. Um das eigene Bewusstsein zu erweitern, war und ist es immer noch Sitte und Gebrauch, einen alternativen Lebensstil anhand von Naturprodukten wie beispielsweise Blüten mit CBD-Gehalt zu konsumieren. Dies hat Marley wohl getan und möglicherweise so Inspirationen für seine Kunst gezogen.
Hans Söllner - Der bayrische Freigeist und musikalische “Querdenker”
Hans Söllner repräsentiert Deutschland in aller Welt aus rebellischer Sicht, wie seine Kollegen Hendrix und Marley. Er vermag es, mit seinem bayrischen Charme und seiner natürlichen Authentizität eine klare Botschaft in die Welt zu singen. Söllner begann seine Musikkarriere in den frühen 1980er Jahren. Schnell fand er seinen persönlichen Stil, schnell machte er sich einen guten Namen in der Musikbranche. Seine provokanten Texte eckten in der Gesellschaft durch alle Schichten an. Er klagte soziale Ungerechtigkeiten, politische Missstände und die fehlende Freiheit des Kollektivs und in der Folge des Individuums an. Seine Musik ist geprägt von Strömen bayrischer Volksmusik, Reggae und Folklore. Einzigartig, nie da gewesen; das ist der Stil von Hans Söllner.