In der Ausstellung widmet sich der Künstler Adi Hoesle der Frage in welcher Verbindung das Gehirn und die Kunst zueinander stehen. Mit Skulputren, Gemälden, Videos, Installationen und multimedialen Darstellungen versucht sich der Künstler der Antwort zu nähern und bewegt sich dabei an der Grenze zur Neurowissenschaft. Holzskulpturen von Hirnströmen, 3D gedruckte Gefäße und Texte zu den Aufgaben von Neurotransmittern machen als Kunstwerke das Geschehen im Hirn fassbar. In einer Augmented Reality ist es den Besuchern außerdem möglich einen Blick in das Gehirn des Künstlers zu werfen und so Beobachter des künstlerischen Prozesses zu werden. Das Zusammenspiel der Sinne wird in einer Black Box deutlich in dem den Besuchern nur durch das Hören die Kunst sichtbar gemacht wird. Eine eine Braille-Schrift- Installation zeigt wie für Blinde Schrift übersetzt wird.
bis 5. November, Kunstmuseum Heidenheim, www.kunstmuseum-heidenheim.de