Die Ausstellung »Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur« erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR. Die Autoren der Ausstellung sind der Historiker Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung Aufarbeitung und der Historiker und Publizist Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Direktor des DDR-Museums Berlin. Die Ausstellung besteht aus 20 Tafeln und ist ein Beitrag zum Erinnerungsjahr 2024, in dem die doppelte deutsche Staatsgründung 75 und die Friedliche Revolution 35 Jahre zurückliegen. Über den Ort der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wird nach wie vor gestritten. Erst langsam entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass die vergangene Zeit der Zweistaatlichkeit die gemeinsame Geschichte aller in Deutschland lebenden Menschen ist.
bis So. 4. August, Rathaus Eberbach am Leopoldsplatz