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Foto: Birgit Obenland
Flammkuchen selbstgemacht
Ofenfrische Flammkuchen - süß und herzhaft - gibt es auch bei Wilma Wunder.
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Wilma Wunder
Selbstgemachte Kuchen gibt es auch bei Wilma Wunder.
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Foto: Birgit Obenland
Kurz vor der Eröffnung
Noch ein paar Handgriffe: Betriebsleiterin Tanja Prade (li) wirft nochmals einen Blick auf die Flammkuchen.
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Foto: Birgit Obenland
Einfach köstlich
Tanja Prade (Betriebsleiterin) und Simon Romans, stellvertretender Geschäftsführer, bei Wilma Wunder Heilbronn.
Mit der Neueröffnung von »Wilma Wunder« präsentiert sich die Enchilada-Gruppe mit einem weiteren Restaurant in der Käthchenstadt. Etwa 150 Sitzplätze im Innen- und Außenbereich bietet das Lokal in der Sülmerstraße, das die Räumlichkeiten des ehemaligen »Spazz« bezogen hat. »Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Regionalität bei unserem Essen. Und wir bieten auch selbstgemachte Spezialitäten. Der Wein kommt hier aus der Region«, so Regina von Westphalen, die Konzeptmanagerin. Nach Mainz ist Heilbronn der zweite Standort für Wilma. Drei bis vier weitere sollen in diesem Jahr noch folgen. Wo und wann, verrät die Konzeptmanagerin noch nicht.
»Heilbronner sind sehr gastro-affin«
Nach einer Standortanalyse stand für die Betreiber jedenfalls fest: »Die Heilbronner sind sehr gastronomisch-affin und offen für Neues. Das sehen wir auch bei den anderen Enchilada-Lokalitäten, die wir in Heilbronn betreiben. Wir sind wahrscheinlich der Farbklecks, der bisher in der Innenstadt gefehlt hat.« Frühstück, Mittagessen und warme Küche bis 22 Uhr, die Gastronomen setzen mit 30 Mitarbeitern in Heilbronn auf ein breites kulinarisches Ganztagsangebot. »Ursprünglich wollten wir mit unserem Konzept Frauen ansprechen, doch natürlich freuen wir uns über ein bunt gemischtes Publikum und hoffen natürlich, dass die Frauen ihre Männer mitbringen«, schmunzelt Regina von Westphalen. Familien haben die Gastronomen ebenfalls im Blick. Sowohl kulinarisch als auch beim Inventar: eine Spielecke und ein Wickeltisch gibt es ebenfalls.
Nachaltig, regional und hausgemacht
Längere Öffnungszeiten am Standort in der Fußgängerzone sind geplant »Wir müssen natürlich erst einmal abwarten, wie sich das Ganze entwickelt, doch die Stadt ist gesprächsbereit«, freut sich Betriebsleiterin Prade. Doch, wer ist eigentlich Wilma? Die gute Seele, die sich darum kümmert, dass alle gut versorgt sind: »Wilma ist so eine Idee, eine erfundene Figur, die sich wie eine Mutter um ihre Kinder sorgt. Unsere Wilma transportiert ganz bestimmte Werte eben, denn sie liebt Hausgemachtes und ist der Region sehr verbunden. Dementsprechend kauft sie auch die Lebensmittel ein: frische Grundstoffe, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und saisonale Produkte.« Und: Wilma mag es gemütlich und modern, wie die Betreiber verraten. »Das spiegelt sich auch in unserer Inneneinrichtung wieder.«