Lauffener Lesestoff
Das weiße Pendant zum roten »Lauffener Lesestoff« - einer Wein-Création der Lauffener Weingärtner e.G., die in dieser Art auf dem deutschen Markt einmalig ist.
In diesen Tagen kommt der weiß gekelterte »Lauffener Lesestoff« auf den Markt - erhältlich im gut sortierten Fachhandel und Lebensmitteleinzelhandel. Vom Spitzen-Kellerteam der Lauffener WG gekühlt vergoren und mit einem Hauch Fruchtsüße ist der weiße «Lesestoff« ein idealer Begleiter zu Fischgerichten und Meeresfrüchten oder hellem Geflügel. Er passt ebenso perfekt zur asiatischen Küche oder als elegante Erfrischung zu beinahe jeder Tages- und Nachtzeit - oder einfach mal zwischendurch.
Im Frühjahr 2017 schlugen die Lauffener Weingärtner, die zu den erfolgreichsten deutschen Winzer-Genossenschaften zählen und insbesondere für ihre vielfach preisgekrönten Rotweine höchstes Renommé genießen, mit dem »Lauffener Lesestoff« ein neues Kapitel bei der Komposition neuer hochwertiger Rotwein-Cuvés auf. Mit der Zusammenstellung aus verschiedenen Cabernet-Sorten haben die Winzer die optimale Balance für das Produkt gefunden. Herausgekommen sei ein Geschmacksprofil, das die goldene Mitte zwischen dem fruchtigen »deutschen Typ« und dem gerbstoffbetonten, internationalen Weinprofil treffe, erläutert Marian Kopp, geschäftsführender Vorstand der Lauffener Weingärtner e.G., den »nach allen Regeln der Kunst« verlaufenen Entstehungsprozess.
»Die Preiswürdigkeit wird mit jedem Schluck geprüft«
Wunsch war es, eine ganz neue Zielgruppe zu erreichen: Junge und junggebliebene, selbstbewusste Menschen mit Anspruchsdenken und Stilempfinden, die mitten im Leben stehen, das Besondere lieben und Lust haben, sich - vielleicht erstmals - auf das Abenteuer Wein einzulassen. Dieser Wunsch hat sich ganz offensichtlich erfüllt, denn vom roten »Lesestoff« wurden im ersten Jahr weit über 100.000 Flaschen verkauft. Eine Flasche kostet rund sieben Euro. »Die Preiswürdigkeit wird mit jedem Schluck geprüft«, drückt es Kopp poetisch aus. Man habe bewusst auf Ertragsreduzierung gesetzt, also: Qualität vor Quantität. Geschmacklich sind beide Weine ein Erlebnis. Urlaub für die Sinne. Der Name »Lesestoff« beschreibt die besonderen Inkredenzien des Weines, aber auch die besondere Lese. Und vor dem geistigen Auge läuft sofort ein Film ab, der Ruhe, Entspannung und Auszeit vom Alltag vermittelt - mit Lesestoff in beiden Händen: hier ein schönes Buch, dort ein genussvolles Glas Wein.
Und auch der Auftritt des Weines verspricht Exklusivität und Klasse. Die leicht konische Form der Flasche nimmt die Schwere, die Rotweinen gerne anhaftet. Relieflack-Etiketten unterstreichen das Edle, Außergewöhnliche. Die rote, gewollt brüchige Schrift auf schwarzem Grund verleiht dem roten »Lesestoff« einen glamourösen Auftritt, vergleichbar mit der Ankunft der Prominenz auf dem Roten Teppich. Der weiße »Lesestoff« kommt mit blauer Schrift auf weißem Grund daher - und man glaubt sich in mediterrane Gefilde versetzt. Beide Outfits verfehlen ihre Wirkung nicht: sie springen direkt ins Auge ohne aufdringlich zu sein und sind noch dazu auf der Rückseite mit einer Inhaltsangabe versehen, die einer Rezension gleichkommt. Es sollte nicht verwundern, wenn der »Lauffener Lesestoff« schon bald über die Grenzen der Hölderingemeinde und über Heilbronn hinaus zum Gesprächsstoff wird.