Alle seriösen Online Casinos bieten ihren Nutzern viele Möglichkeiten für die Ein- und Auszahlungen. Das ist auch insbesondere wichtig, weil jeder User seine individuellen Gewohnheiten und Ansprüche hat. So gibt es die besonders einfachen Zahlungsmethoden wie die Bank- sowie Kreditkartenüberweisungen. Als Mittellösungen gelten die E-Wallets sowie die Mobile-Payment-Zahlungssysteme. Zudem stehen anonyme Lösungen wie die Paysafecard-Voucher und Kryptowährungen zur Verfügung. Nachfolgend verschaffen wir eine Übersicht über die beliebtesten Optionen in Deutschland.
Die Debit- und Kreditkarten
Die Debit- und Kreditkarten kommen im täglichen Zahlungsverkehr zum Einsatz. Vor allem seriöse Casinos stellen diese Option zur Verfügung. Während bei den Debitkarten der Betrag sofort vom Girokonto abgebucht wird, streckt die Bank bei den Kreditkarten das Geld zunächst vor. Die Einzahlungen erfolgen rasch, bei den Auszahlungen müssen deutsche User jedoch auf Banküberweisungen zurückgreifen. Zudem verrechnen die Kartenaussteller und einige Online Casinos Gebühren. Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass die Lastschriften mit Debit- und Kreditkarten auf dem Kontoauszug aufscheinen. Und das kommt bei vielen Nutzern nicht gut an. Dieses Problem kann jedoch mithilfe der E-Wallets sowie der Mobile-Payment-Zahlungssysteme umgangen werden.
Hierbei ist VISA das weltweit größte Zahlungssystem und bietet sowohl Debit- als auch Kreditkarten an. Zudem steht die Prepaid-Karte VISA Electron zur Verfügung. Hierbei gilt es zunächst Guthaben aufzuladen. VISAs größter Konkurrent ist Mastercard. Neben einigen gleichnamigen Kreditkarten und vielen Prepaid-Karten ist die Debitkarte Maestro Teil der Produktpalette.
Die klassischen Bank- und die Sofortüberweisungen
Banküberweisungen sind direkte Überweisungen. Daher fallen damit üblicherweise keine Gebühren an. Es gibt hierfür zwei Optionen. Bei den klassischen Banküberweisungen verwenden die User die Kontodaten des Online Casinos, um ihre Einzahlungen zu tätigen. Die Bearbeitungszeiten für die Ein- und Auszahlungen pendeln oft zwischen drei und fünf Tagen.
Bei den Sofortüberweisungen fungiert der Anbieter als Vermittler zwischen der Bank und dem Online-Casino. Der Spieler benötigt für die Transaktionen die Online-Banking-Daten und je nach Institut eine TAN-Nummer oder einen PIN. Für diesen Ansatz stehen Klarna Sofort sowie Giropay zur Verfügung. Diese Bezahlverfahren haben neben der Vorgehensweise die Tatsache, dass über sie keine Auszahlungen möglich sind, gemeinsam.
Die elektronischen Geldbörsen oder E-Wallets
Wie bereits erwähnt, sind E-Wallets eine Mittellösung zwischen den oben genannten gängigsten Zahlungsmethoden und den anonymen Lösungen. Deshalb, weil sich die Nutzer zwar registrieren müssen, aber nicht direkt über Banküberweisungen oder Debit- und Kreditkarten Ein- und Auszahlungen durchführen. Sie legen die elektronischen Geldbörsen an und verbinden sie damit. Danach überweisen sie das Geld auf das E-Wallets und von dort aus auf das Online Casinos. Dasselbe funktioniert umgekehrt mit den Auszahlungen. Grundsätzlich werden keine Gebühren eingehoben und die Beträge stehen sofort zur Verfügung.
PayPal ist die beliebteste Zahlungsmethode und das nicht ausschließlich für Online-Casino-Spieler. Dieser Dienstleister zog sich von diesem Markt zurück und möchte dank des Glücksspielstaatsvertrags vom 1. Juli 2020 in Deutschland erneut Fuß fassen. Hierbei sind Skrill und Neteller die zwei größten Konkurrenten. Auch diese Anbieter ermöglichen Ein- und Auszahlungen in Sekundenschnelle. Sie haben jedoch den Nachteil, dass über sie durchgeführte Einzahlungen oft von Boni ausgeschlossen sind. Außerdem fassen die elektronischen Geldbörsen Trustly und MuchBetter immer mehr auf dem deutschen Markt Fuß. Das hat bei Trustly auch den Grund, dass User damit ohne Anmeldung bei Online Casinos spielen und sich eventuelle Gewinne gleich auszahlen lassen können.
Die Mobile-Payment-Zahlungssysteme
Die Mobile-Payment-Zahlungssysteme Apple Play und Google Pay funktionieren ähnlichen wie die elektronische Geldbörse. Für erstere Bezahlmethode brauchen die User ein iOS- oder Mac-Endgerät, das mit einer E-Wallet-App ausgestattet ist. Sie müssen dort ein eigenes Konto anlegen und können es dann mit ihren gültigen Debit- und Kreditkarten verknüpfen. Google App funktioniert grundsätzlich auf derselben Art und Weise. Es besteht allerdings die Möglichkeit, das Konto neben mit Kreditkarten mit PayPal zu verbinden. Zudem erhalten die User eine virtuelle Kontonummer und die Daten werden nicht auf dem Endgerät gespeichert.
Die anonymen Lösungen wie Kryptowährungen und Paysafecard
Kryptowährungen sind die anonymen Zahlungsmethoden schlechthin. Das liegt an der Tatsache, dass keine Institution etwa das Bitcoin-Netzwerk kontrolliert. Und dementsprechend müssen sich die Nutzer bei Transaktionen nicht ausweisen. Aufgrund der Diskretion, die der Bitcoin bietet, sind ein Teil der neuen Online Casinos komplett darauf ausgerichtet.
Bei Paysafecard handelt es sich hingegen um Voucher, die Geschäften und Tankstellen erhältlich sind. Damit sind anonyme Einzahlungen möglich. Allerdings können die User damit keine Auszahlungen tätigen.