Warsteiner Gruppe
Die Preisverleihung zum Deutschen Gastronomiepreis 2014: (v.l.n.r.) Martin Hötzel, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Warsteiner Gruppe, Maria Würth, Enkelin von Carmen Würth, Ehrenpreisträgerin Carmen Würth und Warsteiner Vertriebsdirektor Lothar Menge.
Künzelsau/Berlin. Carmen Würth erhält im Rahmen des Deutschen Gastronomiepreises 2014 den Warsteiner Preis für ihr Lebenswerk. Die Verleihung fand am Montag, 23. Februar 2015 im Axica-Kongresszentrum Berlin statt. Martin Hötzel, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Warsteiner Gruppe überreichte den Preis. „Ich freue mich besonders Ihnen diesen Preis übergeben zu dürfen. Dank Ihres Engagements, das von Herzen kommt, machen Sie die Welt für Menschen mit und ohne Behinderung ein bisschen besser.“
Carmen Würths Anliegen ist es, dem Leben behinderter Menschen Sinn und Erfüllung zu geben und Barrieren im täglichen Umgang miteinander abzubauen. Aus diesem Grund eröffnete sie im Jahr 2003 das Hotel Restaurant „Anne Sophie“. In seiner Laudation formulierte Dr. Bernd Thiemann, Ehrenmitglied des Beirates der Würth-Gruppe: „Das Hotel-Restaurant Anne Sophie ist mehr als ein Hotel – es ist eine Zugewinngemeinschaft für Menschen mit und ohne Handicap und eine beeindruckende Begegnungsstätte für Gäste und Mitarbeiter“. Damit bestätigte er auch die Einschätzung der Jury: „Mit ihrem unermüdlichen Wirken bringt Carmen Würth Menschen mit oder ohne Handicap seit mehr als 10 Jahren zusammen. Ihre Vision entwickelte sie weiter zu einem beispielhaften und kreativen Gesamtkonzept, mit dem sie nachhaltig Maßstäbe in der gastgebenden Branche setzt.“ Für Lothar Menge, Juryvorsitzender des Deutschen Gastronomiepreises ist Carmen Würth die Vorreiterin beim Thema Integration.
„Die heute verliehenen Preise transportieren die Wertschätzung für Gastronomen, die Tag für Tag ihr Bestes geben“, erklärte Juryvorsitzender Lothar Menge. Für ihn seien alle Nominierten des Abends Vollblutgastronomen mit Leib und Seele, die Mut zu Bestleistungen machen. Und er ist überzeugt: „Der Deutsche Gastronomiepreis gibt Ansporn für unternehmerischen Erfolg in einer ebenso faszinierenden wie schwierigen Branche.“
Der Deutsche Gastronomiepreis - WARSTEINER PREIS
Der Deutsche Gastronomiepreis, vormals Herforder Gastronomiepreis, hat sich seit 1994 zu einer bundesweit bedeutenden Auszeichnung der Gastronomie entwickelt und ist eine positive, Mut machende Botschaft für die gesamte gastgebende Branche. Der Deutsche Gastronomiepreis wird jährlich in den Kategorien „Food“ und „Beverage“ vergeben, um die speisen- und getränkeorientierten Unternehmen gleichermaßen zu berücksichtigen.
Interessierte Kandidaten können sich auf der Internetseite www.warsteinerpreis.de um die Teilnahme bewerben.
Seit 2009 vergibt die Jury zudem den Warsteiner Preis. Dieser Preis wertschätzt und ehrt Persönlichkeiten, die sich in besonderer und herausragender Weise um das Gastgewerbe verdient gemacht haben. Seine Vergabe behält sich die Jury allein vor.
Schirmherrin des WARSTEINER PREISES – Der Deutsche Gastronomiepreis – ist Catharina Cramer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe. Zu den ständigen Jurymitgliedern des WARSTEINER PREISES zählen: Wolfgang Burkart, Leiter Sachon Verlag; Udo Finkenwirth, Präsident FBMA e.V.; Ernst Fischer, Präsident Deutscher Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bundesverband; Astrid Gmeinski-Walter, Leiterin der Redaktion
Sonderthemen bei den Tageszeitungen Die Welt und Berliner Morgenpost; Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels; Rolf Westermann, Chefredakteur Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung; Lothar Menge, Vertriebsdirektor Gastronomie Warsteiner Gruppe und Vorsitzender der Jury; Marianne Wachholz, Chefredaktion food-service und Heinrich Wurster, Berater in der Markengastronomie und der Getränkeindustrie. Ergänzt wird die ständige Jury durch die jeweiligen Preisträger des Vorjahres.
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband unterstützt den Deutschen
Gastronomiepreis, weil er „die Vorbilder und Mut-Macher der Branche ins
Rampenlicht stellt“.