Hardpan
Zum Schnapszahl-Jubiläum des Americana-Festival »For The Sake Of The Song«, kurz SOS, schließen sich gleich mehrere Kreise. Rich Hopkins ist mit seinen Luminarios bei Ausgabe Nummer Elf ebenso wieder mit dabei (8. Mai) wie bei der Premiere. Gleiches gilt für Joseph Parsons, der einst mit seiner Band das allererste SOS-Konzert überhaupt bestritt und auch zehn Jahre später wieder auf der Bühne stehen wird, diesmal allerdings mit seiner Formation Hardpan (9. Mai). Eröffnet wird das elfte SOS-Festival am 2. Mai von den Gipsy Cowboys, die ihre eigene Variante des Western Swing spielen – einer Mischung aus Swingjazz und Country mit tiefen Wurzeln im Blues der 30er und 40er Jahre. Außerdem im Festival-Line-up sind zwei Frauen: Die aus Malmö stammende und in Liverpool lebende Schwedin Christine Owman (28. Mai) und die Kanadierin Wendy McNeill, deren Musik eine tollkühne Mischung aus dunkler Volksmusik, französischem Chanson und tragischem Kabarett ist.
11. SOS-Festival Sa. 2. bis Fr. 29. Mai, Laboratorium, Stuttgart,