Noch bevor es nach der Zwischenrunde in den Meisterschafts-Play-Offs in der Bundesliga um die Titelentscheidung geht, steht für Stuttgarts schönsten Sport das erste große Finale der Saison bevor. Im Pokalfinale, das auch in dieser Saison wieder in der Mannheimer SAP-Arena ausgetragen wird, wartet mit dem SC Potsdam der Dauerrivale der vergangenen Jahre auf die Stuttgarterinnen. Das Duell zwischen Meister und Vizemeister verspricht auch im Kampf um den ersten Titel im Jahr 2024 wieder einmal viel Spannung.
Der SC Potsdam steht nach 2021 und 2023 das dritte Mal in der Vereinsgeschichte im Finale des DVV-Pokals. In beiden Fällen musste sich das Team aus der brandenburgischen Landeshauptstadt den Spielerinnen vom SSC Palmberg Schwerin geschlagen geben. Den ersten Titel der Vereinsgeschichte holte Potsdam 2022 mit dem Gewinn des Supercups. Gegner damals – Stuttgart. Das Team von Trainer Riccardo Boieri wird also mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. Allianz MTV Stuttgart selbst hat den fünften Titel im DVV-Pokal vor Augen. 2011, 2015, 2017 und zuletzt 2022 kürte sich die Mannschaft aus Baden-Württemberg zum Sieger der Veranstaltung. Zwei Supercup-Siege und drei Deutsche Meisterschaften hat der Verein ebenfalls bereits gewonnen. Zudem spielt das Team von Konstantin Bitter seit vielen Jahren erfolgreich auf internationalem Parkett, in diesem Jahr erneut in der Champions League. Grundpfeiler der Erfolge in der jüngeren Vergangenheit ist die Ausnahme-Diagonalangreiferin Krystal Rivers, die seit 2018 in Stuttgart spielt und die Hauptlast im Angriff trägt. Auch die Leistung von Zuspielerin Britt Bongarts wird im Finale eine große Rolle spielen. Die Niederländerin hat mit mehreren MVP-Titeln in dieser Saison ihre Qualität bereits unter Beweis gestellt.
Die Frauen eröffnen um 13.30 Uhr die neunte Auflage des Pokalfinales in Mannheim. Auch für alle die keines der begehrten Tickets erwerben können gibt es gute Nachrichten: Das SWR übertragt das Finale der Frauen live. »Wir freuen uns, dass mit dem SWR ein öffentlich-rechtlicher Sender das Finalspiel der Frauen live im Fernsehen überträgt. Uns gelingt es auf diese Weise, Volleyball einem breiteren Publikum näherzubringen«, erklärt Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga (VBL).
Aber natürlich gibt es auch neben dem DVV-Pokal viel Volleyball im März zu erleben. In der Zwischenrunde geht es im Top-Spiel zwischen Stuttgarts schönstem Sport und dem SSC Palmberg Schwerin am 9. März um die beste Ausgangsposition für die Meisterschafts-Play-Offs. Der Gruppen Erste der Zwischenrunde erhält das nominell leichteste Los in den Play-Offs und kann so im Saisonendspurt wichtig Kräfte schonen. Den Auftakt in die Endrunde gibt es dann am 22. März. Bis zum 28. April wird der Deutsche Meister ermittelt.
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