Ein starker Auftakt: Die Ringer der RED DEVILS Heilbronn begannen die Bundesliga-Saison mit einem überraschenden Auswärtssieg gegen den amtierenden Deutschen Meister ASV Mainz 88. Den Zuschauern bot sich ein Kampf auf Augenhöhe, aus dem die »roten Teufel« mit 13:15 als Sieger hervorgingen. Ausgerechnet der Cheftrainer selbst, Adam Juretzko, trug in seinem Kampf in der Gewichtsklasse bis 75kg zum endgültigen Mannschaftssieg bei. Auch in Köllerbach konnten die RED DEVILS mit knappen 14:15 einen Erfolg verbuchen. Doch die Kür folgte beim ersten Heimkampf: Vor den begeisterten Zuschauern in der Römerhalle in Neckargerach empfing die Mannschaft den TuS Adelhausen. Der Bundesligakampf begann mit einem taktischen Joker der Heilbronner, in dem sie Dovudzhon Toshev stilartfremd in der Klasse Freistil bis 57 kg Freistil auf die Matte schicken konnten. Der Joker ging auf und führte zu einem Überlegenheitssieg. Auch Eduard Popp beherrschte seinen Kontrahenten Felix Krafft über weite Strecken und konnte klar mit 10:0 gewinnen. Im Freistil bis 75 kg standen sich mit Ramazan Ramazanov und dem Georgier Dmitri Jioevi zwei absolute Weltklasse-Athleten gegenüber. Von Beginn an zeigte der Bulgare in Heilbronner Diensten, dass er verhindern wollte, dass Jioevi eine Revanche aus dem Vorjahr glückt. Mit einer begeisternden Leistung von Ramazanov konnte er sich einen 5:0-Punktsieg erkämpfen.
Mit einem 07:17-Auswärtssieg gegen den KSV Witten halten sich die RED DEVILS Heilbronn nach aktuellem Stand zum Redaktionsschluss weiterhin an der Tabellenführung in der Bundesliga West fest. Auf ihren Erfolgen ausruhen können sich die Ringer aber nicht. Im November stehen spannende Duelle gegen Mainz, Köllerbach und Witten auf heimischem Grund an. Wer dabei sein will, sollte bei Ticketpartner Diginights schnell zugreifen. Manchmal gibt es sogar VIP-Tageskarten zu gewinnen.
Termine Heimkämpfe
Sa. 4.11., ASV Mainz 88
Sa. 11.11., KSV Köllerbach
Sa. 25.11., KSV Witten 07
Sa. 9.12., ASV Urloffen
Alle Kämpfe starten um 19:30 Uhr
Bundesliga-Kader
Greco
Dovudzhon Toshev 57 kg
Julian Laas 57 kg
Ardit Fazljija 61 kg
Abdolmohammad Papi 66 kg
Genzhe Genzheev 71 kg/75 kg
Robin Pelzer 75/80 kg
Adam Juretzko 75/80 kg
Karan Mosebach 80 kg
Marius Braun 86 kg
Eduard Popp 130 kg
Etka Sever 130 kg
Freistil
Ahmet Peker 57 kg
Damian Macun 61 kg
Recep Topal 61 kg
Gamzatgadzsi Halidov 66 kg
Alexander Jakob 71/75/80 kg
Ramazan Ramazanov 71/75/80 kg
Lom-Ali Eskiev 75/80 kg
Andreas Walter 80/86 kg
Taimuraz Friev 86 kg
»Abus« Magomedov 98/130 kg
Radoslaw Baran 98/130 kg
Stefan Kamockji 98/130 kg