Foto: Marcel Tschamke
Red Devils
Eduard Popp hat im Kampf gegen Christian John eine Schlüsselrolle inne.
Am Dienstagmorgen gab der Deutsche Ringer-Bund die Einteilung der Bundesliga-Staffeln für die Saison 2018/19 bekannt.
Die von 21 auf 24 Vereine angewachsene Bundesliga wird künftig statt in drei Siebener-Staffeln in drei Achter-Gruppen ausgetragen. Dadurch hat in der kommenden Saison jedes Team insgesamt 14 statt bisher nur zwölf Kämpfe. Damit die Anzahl der Kampfwochenenden dennoch gleich bleibt, beginnen die Playoffs erst im Viertelfinale. Sprich, es wird in der kommenden Saison wesentlich schwieriger sein die Playoffs zu erreichen.
Die RED DEVILS Heilbronn werden wie bisher in der Bundesliga Südwest kämpfen, die jedoch regional völlig neu aufgeteilt wurde, was RED DEVILS-Chef Jens Petzold nur ein "Ich bin sprachlos" als Kommentar entlocken konnte.
Von den bisherigen Gegnern bleiben nur noch der ASV Mainz 88 und der SV Alemannia Nackenheim übrig. Bei den restlichen Gegnern könnte getrost der Teil "Süd" aus der Südwest-Staffel gestrichen und durch "Nord" ersetzt werden, denn die Wege der RED DEVILS führen künftig auch noch zum KSV Witten (365 km), RC Merken (335 km), TV Aachen-Walheim (364 km), RV Lübtheen (607 km) sowie zum hessischen Aufsteiger SC Kleinostheim (165 km).
"Das müssen wir jetzt erstmal sacken lassen", so Jens Petzold, für den vor allem die Fahrt ins Mecklenburgische Elbetal nach Lübtheen mit über 600 Kilometern einer "Weltreise" gleichkommt.
Die Saison beginnt am 8. September 2018. Termine stehen noch nicht fest.