Wer hat Angst vor Sibylle Berg
Sibylle Berg provoziert, irgendwie. Ihre Lebensgeschichte vom DDR-Flüchtling zur Bestsellerautorin klingt fast so, als hätte sie sie selbst erfunden.
Im Portrait der großen ironischen Dramatikerin erfahren wir, wie die männliche Form von „Schriftsteller“ lautet, warum diese auf Fotos meist ihren Kopf stützen, welche nützlichen Dinge man in der DDR lernen konnte, wie Pilze die Gehirne von Politikern steuern – und dass sich hinter jeder scheuen Schriftstellerin ein scheuer Mensch verbirgt.
In „Wer hat Angst vor Sibylle Berg?“ nimmt sie kein Blatt vor den Mund und nennt die Filmemacherinnen „Dokuschlampen“.
Start: 28.4.