Merz gegen Merz
Die neue, achtteilige Comedyserie "Merz gegen Merz" ist das nächste große Serien-Highlight aus Deutschland. Beste Unterhaltung ist garantiert, wenn Creative Producer und Headwriter Ralf Husmann („Stromberg“ , „Der kleine Mann“) mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst in den Hauptrollen eine neue Serie dreht.
Was tun, wenn die Liebe geht, aber der Partner nicht? Im besten Fall lachen. Zumindest, wenn man dabei zuschauen darf. Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) sind schon lange verheiratet, als ihnen auffällt, dass sie eigentlich keine Liebe, sondern nur noch Alltag leben. Die beschlossene Scheidung umzusetzen, ist gar nicht so leicht! Die beiden haben nicht nur ein großes Haus und einen pubertierenden Sohn (Philip Noah Schwarz), sondern arbeiten beide in der Firma von Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn), bei dem ausgerechnet jetzt Demenz festgestellt wird. Unter diesen Umständen will Ludwig nicht auf seinen Schwiegersohn in der Firma verzichten. Wird das gut gehen: sich privat zu trennen und beruflich weiter zusammenzuarbeiten? Natürlich nicht. Aber es wird lustig.
Anne und Erik müssen miteinander auskommen, was ihrer Paartherapeutin Frau Dr. Heller (Lena Dörrie) viel Arbeit und viel Honorar einbringt. Da werden Schrankwände quer durch das Wohnzimmer gestellt, Freundinnen ausgespannt, Businesspläne torpediert. Und gleichzeitig wird eine gescheiterte Ehe in wortgewaltigen Therapiesitzungen aufgearbeitet.
In weiteren Rollen spielen Claudia Rieschel, Carmen-Maja Antoni, Bernd Stegemann und Tabea Willemsen unter der Regie von Jan Markus Linhof und Felix Stienz. Ein MUSS für alle Fans von Christoph Maria Herbst und dem hintergründigen und bissigen Humor von Ralf Husmann.