Laible und Frisch – Do goht dr Doig
Nach der erfolgreichen SWR-Serie mit zwei Staffeln und bis zu 900.000 Zuschauern pro Folge, Theaterstücken in der Stuttgarter Komödie im Marquardt sowie dem Stadttheater Heilbronn sowie einem Hörspiel geht der Kampf zwischen traditionellem Dorfbäcker und Industriebackfabrik in eine neue Runde.
Und das ist wörtlich gemeint und schon im Vorspann dieses auf den Spuren von „Die Kirche bleibt im Dorf“ wandelnden Schwabenstreichs eindrucksvoll in Szene gesetzt. Kleinbäcker Walter Laible (Winfried Wagner) und Finanzjongleur Manfred Frisch (Simon Licht) dreschen da derart aufeinander ein, als kämpften Robert DeNiro und Silvester Stallone um den Goldenen Boxhandschuh. Weiter geht’s dann zwar mit eigentlich gewöhnlicher Fernsehkost, dafür aber reichlich typischen schwäbischen Sprüchen. Eine wichtige Rolle spielt in der in Bad Urach, Reutlingen und Metzingen gedrehten Geschichte das Stichwort Vetterleswirtschaft – und die Erkenntnis, dass Stockbrot auch gut schmecken kann. Seine Premiere feiert das Werk am 29. November auf der Filmschau Baden-Württemberg, nach Weihnachten erfolgt der Kinostart.
Start: 28. Dezember