Die Geschichte der Liebe
Es gibt einen Moment in der Verfilmung, da weiß man nicht, ob die im Zweiten Weltkrieg begonnene Liebesgeschichte nicht ausgedacht ist genau wie jener Mitbewohner, der nach 70 Jahren in NY mit dem schmachtenden Leo eine Wohnung teilt.
Es war einmal ein Junge namens Leopold Gursky (Mark Rendall), der liebte seine Nachbarin, Alma Mereminski (Sophie Nélisse). Er verspricht ihr, sie ein Leben lang zum Lachen zu bringen und schreibt sogar ein Buch über seine „meistgeliebte Frau der Welt“, das er die „Die Geschichte der Liebe“ nennt. Doch in den Wirren des Zweiten Weltkriegs werden die Liebenden voneinander getrennt. Von Polen aus geht das Manuskript in den 1930er Jahren auf eine lange Reise, bis es im New York von heute einem jungen Mädchen in die Hände fällt. Auch sie trägt den Namen Alma. Mit Leo scheint sie auf den ersten Blick nichts zu verbinden, doch „Die Geschichte der Liebe“ führt ihre Schicksale zusammen.