In den vergangenen 50 Jahren hat Steven Spielberg mit seinen Filmen Kinogeschichte geschrieben. Mal sorgte ein weißer Hai für Schrecken, mal kam Besuch von einem Außerirdischen, der Holocaust war ebenso Thema wie virtuelle Realitäten, fast immer ging es um Ängste und Hoffnungen, Träume und Abgründe, oft in Verbindung mit Spannungen einer Familie. Spielberg ist nun 76 Jahre alt, und in „Die Fabelmanns“ erzählt er von seiner eigenen Familie und Kindheit. Davon, wie er mit Film in Berührung kam, wie die Kamera sein liebstes Spielzeug wurde und die Macht des Kinos zu seiner Antriebsfeder. Spielberg heißt in diesem autobiografischen Werk Sammy, der Grundton, der manchmal idealistisch, mal märchenhaft gehalten ist, ist leicht und lustig, im Subtext oft melancholisch gefärbt und dramatisch. Ihm gelingt eine wundervolle Reflexion über Träume, die Bedeutung von Traumata und Passionen der Kindheit und dem nimmermüden Antrieb seiner Leidenschaft. Gewidmet hat er ihn seinen verstorbenen Eltern
Start: 9. März 2023 im Kino