Fünf Festtage für Fans indischer Filme. Das Indische Filmfestival Stuttgart feiert seinen 20. Geburtstag und das sind einige Programm-Highlights: Die Premiere der heiß ersehnten deutschen Fassung von Shah Rukh Khans spektakulärem Spionage-Action-Thrillers ‚Pathaan‘; zum Opening die bittersüße und tiefgründige Komödie ‚Gulmohar‘ von German Star of India- Gewinner Rahul V. Chittella (2017, ‚Azaad‘); die mit Preisen (Sundance, Cannes, Oscar- Nominierung) überschüttete Dokumentation ‚All that Breathes‘ über bedrohte Milane in der vergifteten Luft in Neu-Delhi; eine Miezekatze, die Amor spielt (‚Max, Min and Meowzaki‘) und für Serienjunkies ‚Modern Love Mumbai‘. Das Jubiläumsprogramm mit etwa 60 aktuellen Filmen aus ganz Indien ist bunt und bombastisch, aber auch auf der Höhe der gesellschaftlichen Debatten. Vom 19. bis 23. Juli 2023 zeigt Europas größtes indisches Filmfestival alles, was die Menschen im bevölkerungsreichsten Land der Welt momentan bewegt. Zum Abschluss werden die begehrten Filmpreise German Star of India verliehen.
Zum 20. Geburtstag ein besonderer Themen-Mix
„Auf die Mischung kommt es an“, sagten sich Programm- und Festivalleiter Oliver Mahn und die beiden Kuratorinnen Uma da Cunha (Mumbai, Indien) und Therese Hayes (Palm Springs, USA) und mixten die besten Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme eines starken Film-Jahrgangs zu einem hochkarätigen Geburtstagsprogramm mit Welt-, Europa und Deutschlandpremieren. Es darf gelacht, geweint und um die Protagonisten gezittert werden – wie es im echten indischen Kino so üblich ist.
Zur Eröffnung eine bittersüße Komödie
Gleich der Eröffnungsfilm ‚Gulmohar‘ des mit dem Stuttgarter Festival verbundenen Regisseurs Rahul V. Chittella schubst das Publikum ins bewegte Familienleben der Batras, die noch einmal gemeinsam im Abrisshaus ihrer langjährigen Heimat das Holy-Fest feiern. Da jedes Familienmitglied eine eigene Geschichte hat, prallen Welten aufeinander. Die vielen herzzerreißenden und doch herzerwärmenden Momente macht ein einfühlsamer Soundtrack perfekt – etwa die unvergessliche Melodie ‚Hori Mein‘. Die indische Filmkritik ist voll des Lobes.
Preisgekrönte Doku zum Schultag
Der zweite Festivaltag beginnt mit einer fast schon ausverkauften Schulvorstellung: ‚All that Breathes‘ von Shaunak Sen führt in die Stadt mit der weltweit schlimmsten Luftverschmutzung. Die Brüder Nadeem und Saud versuchen dort, die bedrohten Schwarzmilane zu schützen. Bemerkenswert: Der Kameramann Ben Bernhard aus dem Allgäu hat die Auswirkungen der zunehmenden Umweltverschmutzung und der sozialen Spannungen in Delhi meisterhaft in Szene gesetzt.
SRK erstmals in deutscher ‚Pathaan‘-Fassung
Bollywood-Glanz im Look der 2020er Jahre bringt Indiens absoluter Leinwandstar mit der Premiere der deutschen Synchronfassung von ‚Pathaan‘ (Regie. Siddharth Anand). Noch im Juni sprach Schauspieler Pascal Breuer, die deutsche Stimme von Shah Rukh Khan, im Studio seinen Part ein. Vor dem Verkaufsstart der Bluray Anfang August präsentiert das Indische Filmfestival Stuttgart gemeinsam mit dem Magazin Ishq und dem Label Bollylove das SRKMega-Comeback, das weltweit Rekorde brach, erstmals in deutscher Sprache.
Passend dazu die amüsante Look-Alike-Doku ‚URF – A.K.A‘ von Geetika Narang Abbasi,die Licht- und Schattenseiten der Double großer Filmstars wie Shah Rukh Khan, Amitabh Bachchan oder Dev Anand hinterfragt.
Serien-Marathon ‚Modern Love Mumbai‘
Serien-Marathon mit Popcorn-Eimer: Erstmals in Deutschland auf der Kinoleinwand zu sehen sind gleich mehrere Folgen der globalen Anthologie-Serie ‚Modern Love Mumbai‘, basierend auf John Carneys gleichnamige New York Times-Kolumne. Bestes indisches Herz-Schmerz-Kino mit den fabelhaftesten indischen New-Faces und ganz ohne Kitsch.
Kung-Fu-Komödie für die ganze Familie
Mit der Premiere der coole Happy-End-Komödie ‚Borivali ka Bruce Lee‘ von Ashutosh Warang spricht das 20. Indische Filmfestival Stuttgart am Sonntag, 23. Juli 2023, im Cinema (König-/Bolzstraße) die ganze Familie an. Der Film wird im Kino live von der Stuttgarter Schauspielerin Juliane Bacher deutsch eingesprochen, ein langjähriges Erfolgsangebot des Filmfestivals. Für die mit vielen Preisen ausgezeichnete Schauspielerin Ayesha Takia ist der Film um Mobbing in der Schule und den legendären Kung-Fu-König Bruce Lee ein spektakuläres Comeback. Nach Hochzeit und Babypause wartet ganz Indien auf ihren neuen Unterhaltungsfilm. Der Schauspieler Narayan verkörpert Bruce Lee. Alles dreht sich um den Schuljungen Arjun, der in einer Krise steckt. Der Schüler muss einige wertvolle Lektionen in Selbstvertrauen und Selbstverteidigung lernen, die nicht nur sein Leben für immer verändern. Auch seine Eltern, die sich getrennt haben, finden wieder zu einer glücklichen Familie zusammen. Erwachsene pro Ticket 9 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren pro Ticket 5 Euro.
Große Geschichten, starke Spielfilme
Film-Tipp für Katzenfreunde: Eine Mieze spielt Amor. Charmant erzählt Padmakumar Narasimhamurthy in ‚Max, Min and Meowzaki‘ von Max, der erst von seiner Freundin Min verlassen wird und sich dann nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter trotz Allergie um deren Katze kümmert, die ihm den Weg zu seiner neuen großen Liebe ebnet.
Ein Actionfilm für Tierschützer: ‚Lakadbaggha – Hyena‘ von Victor Mukherjee führt in eine Tierhandlung im hintersten Winkel von Kolkatas Chinatown, die eigentlich nur die heile Fassade für grausen illegalen Tierhandel ist. Ein Kampfkunst-Fighter setzt sich für die geschundenen Kreaturen ein.
Bildung statt Aberglauben: Für einen Grundschullehrer droht kurz vor seinem Ruhestand sein Lebenswerk in Trümmer zu fallen, denn es ist kein Nachfolger als Schulleiter in Sicht. ‚Sikaisal – If only Trees could talk‘ von Bobby Sarma Baruah verrät, ob die Schulkinder weiterhin lernen dürfen.
Der kanadische Independent-Spielfilm ‚1888‘ von Sourabh Shukla dreht sich um die Demonetisierung und bringt ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern: Neethu Shetty, Vikram Kumar, Manju Raj und Prathap Kumar.
Bücher stellen für die Menschen in einem indischen Slum etwas Gefährliches dar. Diese Erfahrung macht der Stifter einer Bibliothek in ‚Behind Veils‘ von Praveen Morchhale.
Publikumsliebling Tanishtha Chatterjee ist mit ‚The Storyteller‘ von Ananth Mahadevan vertreten. Basierend auf einer Kurzgeschichte (‚Golpo Boliye Tarini Khuro‘) des legendären Filmemachers Satyajit Ray erzählt der hochkarätig besetzte Film die Geschichte eines wohlhabenden Geschäftsmannes, der einen Geschichtenerzähler anheuert, um seine Schlaflosigkeit zu überwinden.
In ‚Yere Yere Pawsa – Come Come Rain‘ von Shafaq Khan versiegt der einzige Dorfbrunnen. Die Wasserknappheit treibt die älteren Dorfbewohner in Aberglauben und Hass. Nur die Dorfkinder reagieren vernünftig und schleppen Wasser herbei.
Noch nie weggeduckt hat sich das Indische Filmfestival Stuttgart in den vergangenen zwei Jahrzehnten, wenn es um brisante gesellschaftliche Themen wie Umweltschutz, Frauenrechte, Kinderarbeit, LGBTQ+ oder sexueller Missbrauch ging. Deshalb hat das Festival in der gesamten indischen Filmbranche einen exzellenten Ruf und die Filmpreise German Star of India (Gesamtwert 6.500 Euro) sind bei den Regisseur*innen begehrt. So punktet auch das Programm zum runden Geburtstag mit informativen und engagierten Hintergrund- Geschichten – zu finden besonders in den Dokumentar- und Kurzfilmen.
Gay-Aktivist Onir zeigt neuen, heiß diskutierten Spielfilm ‚Pine Code‘
Mit dem ersten Mainstream-Hindi-Spielfilm ‚Pine Cone‘ lässt der mit dem National Award ausgezeichnete indische Regisseur und Gay-Aktivist Onir die Regenbogenfahne über dem 20. Indischen Filmfestival Stuttgart (19. bis 23. Juli) wehen. Die Story um Liebe, Verlust und Begehren hat autobiografische Züge und dreht sich um die in Indien heftig diskutierte und von Regierung und einem Großteil der Bevölkerung abgelehnten gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. ̧Pine Coneʼ ist die Liebesgeschichte eines schwulen Mannes und die Akzeptanz und Nichtakzeptanz durch die heterosexuelle Welt. Onir beginnt seine Lebensreise 1999, dem Jahr der ersten Gay-Pride-Parade in Indien: Der Protagonist erlebt am Ende der Schulzeit seine erste schwule Liebesaffäre. Zehn Jahre später wird in Indien Homosexualität entkriminalisiert. Der Protagonist will Filmemacher werden, erkundet in Chatrooms sowie im Alltag die schwule Welt und findet seine zweite große Liebe. Wieder zehn Jahre später, nun glücklich in der dritten Beziehung, zieht er Zwischenbilanz. Onir: „Der Film feiert den queeren Blick, die queeren Menschen und queeres Begehren. Ich will auch dem Publikum zeigen, dass es nichts Schmutziges ist, queere Intimität oder Begehren darzustellen. ‚Pine Cone‘ ist definitiv einer der ganz wenigen und wahrscheinlich einer der ersten Mainstream-Hindi-Filme, in denen ein geouteter und stolzer queerer Schauspieler, Vidur Sethi aus Delhi, eine schwule Rolle spielt.“
Der Weg zum Publikum ist steinig. Onir: „Es war nicht einfach, den Film zu finanzieren. Die unabhängige Filmproduktion wurde mit Hilfe einiger Freunde als Partner und einer minimalen Crew von 17 Leuten gedreht. Ich habe keine Plattform oder ein Studio gefunden, das mich unterstützt, da die meisten die Geschichte ‚zu schwul‘ finden und nicht für ein größeres Publikum geeignet, denn die Homo-Ehe ist in Indien rechtlich nicht anerkannt.“ In diesem Jahr ist eine der meistdiskutierten Petitionen vor dem Obersten Gerichtshof Indiens #MarriageEquality (#Ehegleichheit), die es gleichgeschlechtlichen Partnern auch ermöglichen würde, zivilrechtliche Gleichberechtigung in Anspruch zu nehmen, wie zum BeispielAdoption. Dies wird von der Zentralregierung, der rechtskonservativen BJP und verschiedenen religiösen Organisationen vehement abgelehnt. Vorstellung: Freitag, 21. Juli, 18 Uhr, EM Kino, Bolzstraße, Ticket 9 Euro.
Diversität ist auch im Spielfilm ‚Ek Jagah Apni – A Place of Our Own‘ von Ektara Collective zu sehen, der zwei Trans-Personen auf ihrer Suche nach einer gemeinsamen Wohnung und ihrem Platz in der indischen Gesellschaft begleitet.
Der Dokumentarfilm ‚Parlingi‘ von Suraj Uddhav Madhale begleitet eine Transperson, die sich als Sicherheitskraft durchschlägt. Die Alternative wäre lediglich Sex-Arbeit oder betteln.
Um Diversität geht es in den beiden Kurzfilmen ‚Thodi Si Kushi – A bit of happniness‘ von Ashish Madurwar, ‚Kannagi‘ von Ezhil Vinod Selvan und ‚Muhafiz – The Protector‘ von Trans-Regisseurin Pradipta Ray. Das LGBTQ-Drama ‚Thodi si Khushi‘ schildert einen Tag im Leben einer Trans-Person, die mit einem Mann mit Handicap zusammenlebt.
In ‚Kannagi‘ durchleben zwei beste Freunde ihre Pubertät. Während der Aufstände in Gujarat will Samir einen Muslim, der sich vor der wütenden Menge versteckt hat, verführen. Im Gespräch wird beiden klar, dass sie mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.
Shorts- und Doku-Highlights im Jubiläumsprogramm
Die Doku-Highlights im Jubiläumsprogramm führen in ‚Seeeeeekmes Vadybininkai – Magiers of Luck‘ von Egle Vertelyte Lithuania in die geheimnisvolle Welt der Astrologen und Wahrsager und ‚Fallen Mangoes‘ von Manas Kumar sucht auf ungewöhnliche Weise nach dem Sinn des Lebens. ‚Hello Guyzz!‘ von Samiksha Mathur spiegelt das moderne Indien zwischen virtueller und echter Realität wider. Zwei unterschiedliche Youtuber-Gruppen aus Indien und Pakistan suchen in ‚Small-Time Cinema‘ von Priya Naresh ihre jeweilige Identität.
‚The Leopards Tribe‘ von Miriam Chandy Menacherry führt in Mumbais bedrohte grüne Lunge, in der 10.000 Menschen indigener Stämme und 290 Wildtiere, darunter viele Leoparden, leben. ‚Akunthit – Undaunted‘ von Rahul Barman schildert, wie ein Unfallopfer seinem Leben einen neuen Sinn gibt. ‚Let there be Darkness‘ von Dyutiman Bhattacharya thematisiert die Lichtverschmutzung und ihre Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. ‚Pravaas – The Journey‘ von Ankur Abhishek nimmt das Publikum mit auf eine poetische Lebensreise. Aus einem LKW- Fahrer wird ein Dichter.
‚Mohini Puraan – The Legend of Mohini‘ von Shubhendu S. Lalit porträtiert Omprakash Chavan, der als Künstler die mehr als 800 Jahre alte Tradition des Dashavtar-Theaters pflegt. In dieser alten Theaterkunst spielen Männer auch die Frauenrollen und Chavan kann als Königin Satyaprabha in den Stück ‚Vighnasantoshi‘ erlebt werden.
In der Kategorie Kurzfilm (Shorts) versammelt das Jubiläumsprogramm wieder Newcomer und Hoffnungsträger aus allen Filmregionen Indiens. Die Auswahl 2023 thematisiert gesellschaftliche Konflikte, porträtiert Glückssucher und Benachteiligte. In ‚Bhatti – The Funderal‘ von Hhivaji Karde belästigt der Besitzer einer Ziegelei eine Frau aus einer angesehenen Familie. In ‚Beejankur – Seedlings‘ von Debraj Naiya geht es um Schmerz und Träume hilfloser Kinder in einer verrohten Welt. ‚White ant‘ von Shalini Adnani beobachtet einen Mann, der im Haus seiner Vorfahren Termiten bekämpfen soll. ‚Portrait‘ von Kunal Chowdhury besucht ein wundervolles Fotostudio. ‚The Counterpart‘ von Abhinandan Ghose begleitet eine Freundschaft durch gute und schlechte Zeiten.
‚Shimag – The Holy Hoot‘ geht der Frage nach, wem Abfall gehört und Amitabh Auroras ‚Asylum‘ untersucht die Macht der Propaganda. Ein Teenager, der von einem Lehrer missbraucht wurde, sieht rot, als im Film ‚Hiditha – Hold‘ von Vishwas K. eine Freundin das Haus seines Peinigers betritt. Hochzeit oder der Ruf der Familie – in ‚My Father Told Me‘ von Sisira Anil CK muss sich eine 27-jährige Krankenschwester entscheiden. ‚Noctural Burger‘ von Reema Maya zeichnet in einer Polizeistation in Mumbai die Untersuchungen über Kindesmissbrauch nach und ‚Vaikunth – Cemetery‘ von Nagraj Popatrao Manjule führt auf einen Einäscherungsplatz während der Pandemie.
Das Leben auf der Straße (‚Rekha‘ von Shekhar Rankhambe), der Kreis des Karmas (‚Bhagwan‘ von Trushant Ingle), ein üppiges Ritual, das Benachteiligte zurückl.sst. ‚Pran Pratishtha – Consecration‘ von Pankaj Sonawane, ein kurioser, aber liebevoller Blick in die Online-Welt (‚Viral‘ von Shreyas Dasharathe) oder eine alte Sexarbeiterin, die aus Armut ihre Enkelin an ein Bordell in Mumbai verkauft (V. K. Milinds ‚Vibhakti – Seperation‘) – das alles und vieles mehr bieten die abwechslungsreichen Kurzfilmblöcke.
Viele Gratulant*innen wünschen ‚Happy Birthday‘
In die Schar der Gratulanten reihen sich zahlreiche Filmgäste aus Indien ein, darunter Newcomer*innen, Hoffnungsträger*innen und Meister*innen der filmischen Erzählkunst. Nicht weit zu ihrem ersten Festivalbesuch in Stuttgart hat es die indische Regisseurin Payal Sethi, die aus Bangalore stammt, seit Oktober 2021 im Stuttgarter Westen lebt und hier ihren ersten großen indischen Spielfilm vorbereitet. Die Gewinnerin des German Star of India 2017 (Short, ‚Leeches‘) sagt: „Nach meinen eigenen Erfahrungen, zunächst als Filmemacherin und dann als Jurorin, würde ich sagen, dass das Indische Filmfestival Stuttgart von einem sehr leidenschaftlichen Team geleitet wird, das die authentische Essenz und den Geschmack Indiens durch eine überzeugende Auswahl an Filmen und Veranstaltungen in die Stadt Stuttgart bringt. Das Programm ist hervorragend, und das Festival ist ein großartiges Fest des indischen Kinos.“
Ein „Happy Birthday“ kommt auch von Andreas Lapp, Honorarkosul der Republik Indien für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie Hauptsponsor des Indischen Filmfestival Stuttgart: „Das größte Indische Filmfestival Europas feiert sein 20-jähriges Bestehen und hat sich über die Zeit zu einem festen Bestandteil der Indischen Filmbranche und des kulturellen Austausches mit Indien in Baden-Württemberg entwickelt. Dazu gratuliere ich herzlich und freue mich auch in diesem Sommer wieder auf viele großartige Filme, die Menschen zusammenbringen und einen tiefen Einblick in das Leben in Indien geben.“ Kuratorin Therese Hayes ist seit dem dritten Indischen Filmfestival Stuttgart dabei: „Es ist einfach das herzlichste und liebevollste Festival, mit dem man arbeiten kann.“
Basic-Infos
Das 20. Indische Filmfestival Stuttgart findet statt vom 19. bis 23. Juli 2023 in den Innenstadtkinos Stuttgart (Cinema und EM, Bolz-/Königstraße). Veranstalter ist das Filmbüro Baden-Württemberg e.V.. Hauptsponsor ist Andreas Lapp, Honorarkonsul der Republik Indien für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie Kabel-Unternehmer in Stuttgart. Das Land Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart fördern das Filmfestival. Stuttgart und die indische Metropole Mumbai pflegen seit Jahrzehnten eine Städtepartnerschaft. Seit zwei Jahrzehnten ist das Indische Filmfestival Stuttgart ein Highlight im kulturellen Sommerprogramm in Baden-Württemberg. Alles über das Filmprogramm unter www.indisches-filmfestival.de.