Zwei der großen Variationswerke des 20. Jahrhunderts stehen im ersten Sinfoniekonzert 2025 auf dem Programm.
Sergej Rachmaninov schuf mit seinen Bearbeitungen des vielleicht berühmtesten Themas von Paganini ein unvergängliches Meisterwerk, bei dem insbesondere die legendäre Variation 18 zu Tränen rührt. Edward Elgar wählte einen ganz anderen Zugang: seine vierzehn Enigma-Variationen beschreiben Menschen aus seinem Umfeld – von Freundinnen über die Familie bis zu ihm selbst. Besonders bekannt ist »Nimrod«, das in zahlreichen Filmen oder auch bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in London zu hören war. Das Programm wird ergänzt durch ein Werk der zeitgenössischen britischen Komponistin Anna Clyne, das ebenfalls deutliche Anklänge an Filmmusik erkennen lässt. So vielseitig können Variationen sein!
Roman Borisov Klavier
Jamie Philips Leitung
Anna Clyne: Masquerade
Sergej Rachmaninov: Rhapsodie über ein Thema von Paganini
Edward Elgar: Enigma-Variationen op. 36
Wir danken dem Freundeskreis TauberPhilharmonie e.V.