Släpstick bietet in seinem aktuellen Programm „The Roaring Twenties“ eine hinreißende Hommage an die Stummfilm-Ära. Konzert, Zirkus und Theater vereinen sich zu einer turbulenten und grandios inszenierten Show.
Die fünf Vollblutmusiker aus Holland sorgen mit ihrer musikalischen Comedy für Lachmuskelkater und Ohrwürmer bei Auftritten quer durch Europa. So reißen sie beim Schleswig-Holstein Musik Festival ebenso wie im Prinzregententheater in München das Publikum von den Sitzen und haben etliche internationale Preise gewonnen, darunter auch der Spirit of the Fringe Award beim Festival in Edinburgh.
„The Roaring Twenties“ bringt die wilden Zwanzigerjahre, das swingende, singende, champagner-trinkende Jahrzehnt, zurück ins Theater. Das schickste Salonorchester von 1927 bringt den Saal mit schwungvollem Beat in Bewegung. Der Tisch ist prachtvoll eingedeckt, das modische Kostüm sitzt perfekt. Doch dann geht einfach alles auf herrlich gekonnte Weise schief: Plötzlich kollabiert die Orgel, das Tischbein wackelt, der Kronleuchter hängt nur noch an ein paar losen Schrauben. Und dann fehlt auch noch eine Hose. Der Humor von Buster Keaton, Charlie Chaplin, Laurel and Hardy mischt sich bei Släpstick mit dem anarchischen Witz von Monty Python’s Flying Circus. Am Ende löst sich alles in komische Verwechslungen, verrückte Slapsticks sowie schallendes Gelächter im Saal auf.
Släpstick wurde 1997 unter dem Namen Wëreldbänd gegründet. Die Musiker vereinen feinsinnig komödiantisches Spiel und bravouröse Musikalität. Mit ihrem sensationellen Gespür für Timing und Exzentrik sowie einem Hauch von Melancholie versetzt die Truppe Publikum und Kritiker in Staunen: „Absolute Weltklasse“ befand De Telegraaf. Mit „The Roaring Twenties“ feiert Släpstick sein 25-jähriges Bestehen, eine wilde Party im Stil der 1920er Jahre.