Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkrieges gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden.
Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biographien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Unvoreingenommen fügt sie der polnisch-deutschen Geschichte ein neues Kapitel hinzu, das für die Gegenwart von großer Relevanz ist.