Viele haben noch ihre persönlichen Erinnerungen an den 3. September 1978, als genau um 6.08 Uhr die Erde heftig zu beben beginnt.
Das Epizentrum liegt im Bereich Raichberg/Hangender Stein, der Erdbebenherd im Bereich Tailfingen und Onstmettingen. Am 28. Mai 1943 kippt in Reutlingen der Engel vom Turm der Marienkirche, am Raichberg zerbricht der Backofenfelsen, in Tübingen stürzen 500 Schornsteine in der Altstadt ein. Und am 16. November 1911 erschüttert die Region das bis dato stärkste Beben der vergangenen drei Jahrhunderte. Alle drei Naturkatastrophen haben ihren Herd im Raum Albstadt. Die Schwäbische Alb gehört zu den erdbebenreichsten Zonen Deutschlands. Statistisch betrachtet, ist alle zehn Jahre mit einem spürbaren Rumpler zu rechnen. Die Exkursion des Naturkundemuseums folgt den Orten und Ursachen der Beben.
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