Der Abend widmet sich zwei Männern aus Schwaben, die kompromissloser als die anderen ihren Weg als Dichter und Schriftsteller gingen. „O es wär eine Freude, so eines Mannes Freund zu sein“, schrieb Hölderlin nach der Lektüre Schubarts. Belegt ist nur eine einzige Begegnung der beiden in Stuttgart. Was könnte damals gesprochen worden sein? – Imaginiert wird ein Dialog der beiden Dichter auf der Grundlage ihrer Texte – ein Gedankenspiel.
Eingefangen und zu Papier gebracht hat diesen fiktiven Dialog die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Potthast von der Universität Stuttgart. Rudolf Guckelsberger, Rezitator und Sprecher beim SWR, bringt uns die Gespräche der beiden und ihre Gedanken zu Gehör. Und, so viel will ich jetzt schon verraten, wir werden den Namen Schubart im nächsten Jahr wieder aufgreifen und auch in unserem Kreis mehr von ihm hören …