Wenn Frédéric Rabold seine Trompete nimmt und seine Zuhörer mit jugendlich-frischem virtuosem Spiel verzaubert, fällt es schwer zu glauben, dass dieses Urgestein der schwäbischen Jazzszene dieses Jahr 80 Jahre alt wird. Seit fast 60 Jahren prägt er die Musiklandschaft Baden-Württembergs und weit darüber hinaus. Als Komponist und Bandleader hat er seit den 1960-er-Jahren zahlreiche Bands der unterschiedlichsten Genres ins Leben gerufen. Etliche Musiker aus der „Talentschmiede“ Rabold haben sich zwischenzeitlich selbst als Bandleader, Komponisten, Musikprofessoren und Preisträger einen Namen gemacht.
Wenn Frédéric Rabold seine Trompete nimmt und seine Zuhörer mit jugendlich-frischem virtuosem Spiel verzaubert, fällt es schwer zu glauben, dass dieses Urgestein der schwäbischen Jazzszene dieses Jahr 80 Jahre alt wird. Seit fast 60 Jahren prägt er die Musiklandschaft Baden-Württembergs und weit darüber hinaus. Als Komponist und Bandleader hat er seit den 1960-er-Jahren zahlreiche Bands der unterschiedlichsten Genres ins Leben gerufen. Etliche Musiker aus der „Talentschmiede“ Rabold haben sich zwischenzeitlich selbst als Bandleader, Komponisten, Musikprofessoren und Preisträger einen Namen gemacht.
Eine Formation allerdings zieht sich wie ein roter Faden durch Rabolds Werdegang: Die Frédéric Rabold Crew. Erstmals 1968 gegründet hat er bis zum heutigen Tag diese Gruppe immer wieder neu erfunden.
Neben Frédéric Rabold ist aus der Urzeit der „Crew“ nur noch Fritz Heieck am Bass dabei. Die Bläsersektion wird komplettiert durch die Saxofonistin Regina Büchner. Die Sängerin Gisela Hafner bringt sich mit ihrer Stimme wie ein Instrument in den Satz ein. Am Klavier sitzt Jörg Büchler, ein äußerst kreativer Pianist, der seine Mitmusiker immer wieder mit originellen und oft humorvollen Einlagen überrascht. Als Schlagzeuger konnte man dieses Jahr Michael Kersting gewinnen, der nach vielen Jahren in Berlin und Spanien wieder den Weg in die schwäbische Heimat gefunden hat.
Die Musik der „Crew“ bedient sich nach wie vor aller Stilarten die der Jazz im Laufe der Jahrzehnte hervorgebracht hat. Lediglich die ganz „wilden“ Free-Eskapaden der 1970-er-Jahre sind dem Geist der Zeit folgend doch deutlich zurückgegangen, ohne jedoch auf vereinzelte Elemente der Avantgarde gänzlich zu verzichten. Die Stücke stammen alle aus der Feder von Frédéric Rabold, der, wenn er nicht gerade Trompete spielt, immer noch unermüdlich neue musikalische Ideen zu Papier bringt
Besetzung:
Frédéric Rabold (tp, flh)
Gisela Hafner (voc)
Regina Büchner (saxes)
Jörg Büchler (p)
Fritz Heieck (b)
Michael Kersting (dr)