Nach Antoine de Saint-Exupéry
Ein Theatererlebnis für die ganze Familie: Erstmals in Stuttgart
Die erfolgreiche Berliner Bühnenversion des Klassikers von Antoine de Saint-Exupéry kommt zurück! Der Kleine Prinz landet erstmals auf der Bühne des Theaterhaus Stuttgart.
In der poetischen Inszenierung begegnet der kleine Prinz in einer Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel, Livemusik und Film, von der Bühne aus den Sternenbewohnern auf der Leinwand, die dadurch nah und doch unerreichbar fern sind.
Für diese Rollen konnten bekannte Film- und Theaterschauspieler gewonnen werden, die in Film-Einspielern als die verschiedenen Planetenbewohner zu erleben sind, wie Bruno Ganz, Dieter Mann, Horst Krause, Florian Lukas, Michael Mendl als König und Armin Rohde.
Die Drehbühne Berlin präsentiert ihre Inszenierung des Klassikers in Stuttgart in Originalbesetzung — die Titelrolle wird von der deutsch-arabischen Schauspielerin Nanda Ben Chaabane gespielt, die Rolle des Piloten verkörpert der Berliner Schauspieler Lorenz Chr. Köhler, der auch Regie geführt hat.
Weitere Besonderheiten sind die einzigartige arabisch-orientalische Musik, die in den Vorstellungen live gespielt wird, sowie die faszinierenden Ganzkörper-Puppen.
Ein unvergessliches Familientheatererlebnis — für große und kleine Leute (ab 8 Jahren)
Die Zuschauer begleiten den kleinen Prinzen auf seiner Planetenreise und auf seiner Suche nach Freunden. Zu Beginn wohnt er auf einem kleinen Asteroiden, wo er wieder und wieder dem Sonnenuntergang zuschaut. Eines Tages aber erlebt der kleine Prinz die Geburt einer wunderschönen Rose. Doch die Blume und der kleine Prinz geraten in Streit und so beschließt er, fortzugehen und sich auf die Suche nach anderen Freunden zu machen.
Auf der Erde trifft er als Erstes eine Schlange und begegnet schließlich mitten in der Wüste einem abgestürzten Piloten. Der kleine Prinz erzählt ihm von seinem kleinen Asteroiden und von seiner Reise von Planet zu Planet, auf der er sonderbare große Leute getroffen hat: einen König, einen Eitlen, einen Säufer, einen Geschäftsmann, einen Laternenanzünder und einen Geographen, der ihm offenbart, dass seine Rose vergänglich ist. Da der Pilot nicht verstehen will, warum es so wichtig ist, zu wissen, warum die Blumen Dornen haben, die Schafe sie aber trotzdem fressen, läuft der kleine Prinz enttäuscht davon.
So kommt er zu einem Fuchs, der ihn bittet ihn zu zähmen und ihm klar macht, wie einzigartig echte Freundschaft und seine Rose doch ist. Zudem vertraut der Fuchs dem kleinen Prinzen ein Geheimnis an: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!
Zeitlose Botschaften eines kleinen Prinzen
Vor über 80 Jahren erschien Der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry erstmals in New York, wo sich der Autor im Exil befand. Damals wie heute sind die Zeiten politisch und gesellschaftlich bedrückend. Umso weniger haben die zeitlosen Botschaften des Klassikers an tröstlicher und mutmachender Bedeutung verloren. Die Geschichte ist ein Aufruf für Menschlichkeit und Freundschaft. Vor allem zeigt sie eines ganz deutlich: Frieden beginnt im Kleinen und geht nur im empathischen Miteinander.