Caro Trischler steht mit ihren 28 Jahren regelmäßig auf deutschen Jazzbühnen. Ihre Spezialität sind die leisen Töne, die ganz gelassen und souverän auf Englisch und Portugiesisch klingen. 2020 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Mainz im Fach Jazzgesang ab und ist als Sängerin in verschiedenen Formationen und Bands von Jazz bis Folk zu hören. Im Sommer 2020 erschien ihr erstes Album ‚North e Sul‘ in Zusammenarbeit mit dem Jazzpiansten Ulf Kleiner.
Ihre Musikalita?t entwickelt Caro Trischler schon fru?h als Kind am heimischen Klavier und als Autodidaktin an der Gitarre. Doch das Instrument, das sie von Anfang an am meisten fasziniert, ist die eigene Stimme. Mit zwo?lf Jahren erha?lt sie Gesangsunterricht und absolviert ihre ersten Auftritte. 2013 unternimmt die damals 17- Ja?hrige mit der Teilnahme an der dritten Staffel der TV-Castingshow „The Voice Of Germany“ einen Abstecher in die Pop-Welt. Sie schafft es bis ins Halbfinale und tourt nach der Sendung durch große Stadien in Deutschland. Doch ihre pra?gendsten Begegnungen und ihre wahre Liebe zur Musik findet Caro Trischler erst in ihrem „Leben danach“: Wa?hrend ihres Jazzgesangsstudiums an der Hochschule fu?r Musik in Mainz kommt sie mit Jazz, Soul, Country, Bluegrass und brasilianischer Musik in Beru?hrung. Als sie „Luiza“ von Antonio Carlos Jobim ho?rt, ist es um sie geschehen. Sie widmet sich der brasilianischen Musik von João Gilberto und Elis Regina. Caro Trischler entdeckt ihre Liebe fu?r Soul und alte Country-Songs von Susan Tedeschi, Glen Campell oder James Taylor und Jazz-Standards, die einst durch Nat King Cole und Chet Baker bekannt wurden.
Diverse Stipendien, unter anderen das der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) (2015) und der Yehudi Menuhin Live Music Now (2018), besta?tigen ihren musikalischen Weg. Zwei Jahre lang (2018-2020) ist Caro Trischler Mitglied im Vokalensemble des Bundesjazzorchesters (BuJazzO). Im Dezember 2019 spielt sie einige Konzerte mit dem Mainzer Jazzpianisten und Komponisten Sebastian Sternal, dem New Yorker Kontrabassisten Larry Grenadier und dem Kölner Schlagzeuger Jonas Burgwinkel.