Charles Dickens Weihnachtsmärchen erzählt die Geschichte von dem alten gemeinen Geizhals Ebenezer Scrooge.
Unbeeindruckt von jeglicher Weihnachtsstimmung sitzt Scrooge am Heiligen Abend in seinem Büro und traktiert seinen Schreiber Bob Cratchit mit Boshaftigkeiten. Die wohlmeinende Einladung seines Neffens Pred zum Weihnachtsessen lehnt er ab. Bittsteller, die für wohltätige Zwecke sammeln wollen, jagt er davon. Allein und griesgrämig sitz er in seinem Büro.
Später wird er von dem Geist Marleys, seines verstorbenen ehemaligen Geschäftspartners, und den Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnachten heimgesucht. Sie zeigen ihm das Glück, das er durch seinen Geiz und Egoismus versäumt, und offenbaren ihm die Einsamkeit, in der er einmal sterben wird, wenn er nicht vorher sein Leben ändert. Vor seinen Augen erscheinen Szenen aus seiner Kindheit, die weihnachtlichen Feierlichkeiten seines Neffen und seines Angestellten.
Von diesen Aussichten betroffen wandelt sich Scrooge von einem herzlosen zu einem großherzigen Menschen. Aus dem boshaften Alten wird ein Liebling der Erwachsenen und Kinder.
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