Es wird laut im JES, bunt, gefühlvoll – und peinlich. Denn Scham ist das Thema des ersten Musicals der JES-Geschichte. Mit allem, was dazu gehört: gefühlvollen Songs, einer Pop-Band, großer Besetzung, Tanzchoreografien und einer Liebesgeschichte.
Auch wenn wenig drüber gesprochen wird, ist Scham ein prägendes Thema im Alltag vieler Menschen. Um mehr darüber herauszufinden, schicken wir vier junge Figuren in ein Kunstmuseum. Ihre von der Schule hinterlegte Aufgabe ist, mit einem Kunstwerk in Dialog zu treten. Indem sie dies (mehr oder weniger ernsthaft) versuchen, begegnen sie nicht nur sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf Lebensformen und Schamgrenzen. Sie werden vor allem mit sich selbst konfrontiert und dann auch noch mit den schamhaft verborgenen Geheimnissen ihrer Mitschüler*innen.
In Kooperation mit der Popakademie Mannheim, die aus ihren Studierenden eine Pop-Band zusammengestellt hat, und der PH Ludwigsburg, deren Studierende das Vermittlungsprogramm entwickeln.
Gefördert werden Stückauftrag, Komposition und Inszenierung durch den Fonds Jupiter der Kulturstiftung des Bundes.