Kammermusikalischer Jazz: unaufdringlich virtuos, fließend, hypnotisch, frei und harmonisch. Schon bei Jochen Feuchts Debut-CD "Warm Jazz" von 1994 sprach die Presse von einem “Bekenntnis zur schönen Melodie“.
Die CD „Light Play“ wurde 2017 im Trio aufgenommen und für den "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" nominiert. 2023 wurde das Projekt um den vielseitigen Schlagwerker Hans Fickelscher erweitert. Mit Einflüssen aus Jazz und östlichen Elementen erschaffen sie in dieser ungewöhnlichen Besetzung filigranen, poetischen Kammerjazz von ausgemachter Ästhetik und unaufdringlicher Virtuosität. Modale Konzepte und Ostinati prägen das einzigartige Klangbild - offen, frei, harmonisch, hypnotisch.
Jochen Feucht , geboren 1968 in Biberach/Riß, begann im Alter von 11 Jahren zuerst Klarinette und Saxophon, später auch Querflöte zu spielen. Noch während des Jazzstudiums bei Andy Scherrer in Bern spielte er für zwei Jahre im Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer. Direkt im Anschluß erschien 1994 seine erste CD mit eigenen Kompositionen: „Warm Jazz“ mit Bert Joris, Thomas Stabenow, Olaf Polziehn und Wolfgang Haffner. Es folgten sieben weitere eigene CD-Produktionen mit Musikern wie Christian Ramond, Jochen Rückert, Alan Jones bis zur aktuellsten Trio-Veröffentlichung „Light Play“ mit Dizzy Krisch und Günter Weiss, die für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde.
Besetzung: Jochen Feucht (ss, fl); Dizzy Krisch (vb); Günter Weiss (git); Hans Fickelscher (perc)