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Es war der Auftakt zu etwas Größerem, einem Vorhaben, um die Stadt in Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Am Dienstag, den 21. Mai trafen sich Heilbronner Bürgerinnen und Bürger, sowie andere Interessenten, zu einer ersten Infoveranstaltung im technischen Rathaus in der Cäcilienstraße. Auch Vertreter von Umweltschutzorganisationen, unter anderem auch Fridays für Future waren unter den knapp 100 Gästen. Neben Oberbürgermeister Harry Mergel referierten auch Experten der Kea-Klimaschutz- und Energieagentur sowie Mitarbeiter der Energielenker Beratungs GmbH.
Zu Beginn der Veranstaltung lobte der OB das bisher Erreichte. So sei eines der Hauptziele aus dem Klimaschutzkonzept 2010, den Kohlendioxid-Ausstoß bis 2020 gegenüber 1990 um mindestens 20 Prozent zu senken, fast erreicht. Bereits 2015 lag der CO2-Rückgang bei 18 Prozent. Nun will die Stadt das Klimaschutzkonzept von 2010 mit dem Masterplan erneuern. Es sollen verschiedene Resorts in die Planung einfließen. Dabei sei das Verständnis der Bürger ein entscheidender Faktor, betonen die Referenten immer wieder, letztlich sei es an jedem Einzelnen, etwas für die Nachhaltigkeit seiner Stadt zu tun. Dies umfasse beispielsweise die Sanierung bestehender Altbauten, aber auch die Nutzung alternativer Energien. So seien viele Heilbronner Bauten für Solaranlagen bestens geeignet. Auch sehen die referierenden Experten ein hohes Potenzial in der Geothermie, für diese nachhaltige Energiequelle habe Heilbronn ideale Vorraussetzungen. Hierbei handelt es sich um Wärme, die in der Erdkruste vorkommt und für den Menschen energetisch nutzbar ist. Es gelte die vorhandenen Potenziale vollständig auszulasten, damit Energie bei den alten Kraftwerken eingespart werden könnten. Die Energiegewinnung aus Wasserkraft habe sich als Zulieferer hervorragend herauskristallisiert, nun sei es wichtig, andere erneuerbare Energien in größerem Umfang auszubauen. Dabei habe die Stadt Heilbronn in erster Linie eine beratende Funktion.
Neben einer nachhaltigen Energiegewinnung ist ebenso die Einsparung vorhandener Ressourcen maßgeblich. Hier sei, laut der Vortragenden, speziell die Industrie gefragt, da diese im Vergleich zu den Haushalten den größeren Strombedarf habe. Aber auch der Verbraucher könne Strom mit wenig Mühe und ohne Komfortverlust einsparen. Neue Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder TV-Geräte sparen heute mehr Strom ein als noch vor 20 Jahren. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung lohne sich die Investition in neuere Geräte in jedem Fall. Problematisch ist allerdings die kostspielige Finanzierung solcher Sanierungen, besonders für private Haushalte. Diese könne bei älteren Gebäuden um die 50.000 Euro kosten. Die Lösung soll eine Teilsanierung sein: Im ersten Jahr ist die Heizung dran und im Nächsten die Fenster.
Zur Realisierung wurden diverse Fördergelder des Staates als eine von vielen Möglichkeiten angesprochen. Auch Neubauten können schon im Voraus nachhaltig geplant werden, beispielsweise durch eine Verringerung des Flächenbedarfs. Eine gute Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln ist ebenfalls eine zielführende und leicht umzusetzende Maßnahme im Klimaschutz. Generell solle die Devise lauten: »Kompakte Stadt, kurze Arbeitswege« so die Experten am Abend.
Im weiteren Verlauf des Abends fand ein Brainstorming mit den Besuchern des Infoabends statt. Anregungen, Meinungen aber auch Beschwerden wurden nach Themenbereichen gesammelt und schriftlich an einer Info-Wand festgehalten. Dabei zeigten die Besucher volle Einsatzbereitschaft, durch die am Ende ein ansehnliches Ergebnis präsentiert werden konnte. Die erzielten Ergebnisse werden als Grundlage für die einzelnen Themenbereiche dienen, die anschließend zu einem »Masterplan« zusammengeführt werden.
In erster Linie sei der Gemeinderat gefragt, dennoch sollen die Ansätze und die Durchführung von den Bürgerinnen und Bürgern mitgestaltet werden. Nur wenn sich die Heilbronner beteiligen, könne das Beschlossene tatsächlich umgesetzt werden. Zusammen könne man mehr bewegen, es solle sich bei den Bürgern ein »Lifestyle-Gefühl« entwickeln. Die Beteiligung der Einzelnen bei solchen Veranstaltungen sei essentiell für die Umsetzung der Klimapolitik.
Am Schluss hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit Fragen, Beschwerden oder Anregungen in der Runde anzusprechen. Erwähnt wurde unter anderem der heiß diskutierte Klimanotstand, welcher in vereinzelten Städten und Ländern schon ausgerufen wurde. Alle Entscheidungen der Regierung würden unter einem Klima-Vorbehalt beschlossen, wodurch der Klimawandel als sehr ernstzunehmende Bedrohung eingestuft werde.
Der Abend zeigte deutlich, dass den Anwesenden die Nachhaltigkeit ihrer Stadt sehr am Herzen liegt.