Cornelius M. Braun_Sänger Benne
Seit seinen Kindertagen liebt Benne die Musik. Bereits im zarten Alter von sechs Jahren begann er an der Musikschule in Neuenstadt mit dem Gitarrespielen. Mit zwölf fing er dann an zu träumen. Zu träumen von einer großen Karriere als Musiker. Sinnstifter für diesen Traum war sein neuer Gitarrenlehrer, der Benne in seinem eigenen Studio näher und näher an die Musik heranführte. Mit 15 und 16 Jahren folgten dann die ersten kleinen Auftritte in der Region, unter anderem im Heilbronner Club Sofa.
Benne besuchte das Gymnasium in Bad Friedrichshall, in dessen Umgebung er sich auch gerne in seiner Freizeit aufhielt. Er traf sich dort am Nachmittag mit seinen Freunden zum musikalischen Experimentieren. Mit dabei waren auch Timi und Pierre, von denen er in seinem Song »Verdammt nah dran« erzählt. Daher wissen wir, dass Timi immer alte Schuhe anhatte und Pierre später die Musik aufgab, um Polizist zu werden.
In seinen Songs erzählt er seine Geschichten, schaut zurück und nach vorn, stellt Fragen und sucht nach Antworten. Sein Erstlingswerk besticht durch eine wunderbare Melancholie und zeigt gleichzeitig Mut zum Pop. Benne wirkt auf seinem Album überaus reif für seine 25 Jahre. Geprägt haben ihn dabei ebenso seine Reisen durch Südamerika und seine Arbeit in einem Waisenhaus in Buenos Aires wie seine Zeit in Dublin und die Trips durch Europa. Er ist ein feinfühliger deutscher Texter, der seine Songs selbst komponiert und sie gemeinsam mit seiner Band umsetzt.
Studium an der Popakademie
Das Musikbusiness hat er während seines Studiums an der Popakademie in Mannheim von der Pieke auf gelernt. In dieser Zeit knüpfte er auch die ersten Kontakte nach Berlin, wo er heute wohnt. Zwei Jahre hat er in der Bundeshauptstadt mit seinem Produzenten Sebastian Kirchner (Adel Tawil, Ich & Ich) am Debütalbum gefeilt, das er am 27. März 2015 mit ferryhouse productions veröffentlichte. Für die Auswahl seiner Plattenfirma hatte er sich zuvor rund eineinhalb Jahre Zeit gelassen. Benne war es wichtig, dass man dort seine Musik versteht und er genau die Musik machen kann, die ihm am Herzen liegt: authentisch, feinfühlig und ganz nah dran am Leben.
»In meinen Songs steht das, was ich erzählen will, im Vordergrund. Das, was mich berührt. Die Musik macht es dann erst fühlbar.« Dabei lässt sich der perfektionistische Benne viel Zeit, denn gute Musik entsteht seiner Meinung nach nur, wenn man ganz in sich selbst ruht und in sein Innerstes hineinhorcht. Inspiration findet er im Freundeskreis und in der Natur. Im kleinen Oedheim ist er mit der Natur aufgewachsen und auch heute noch zieht es ihn in seiner Wahlheimat Berlin in die Parks und Wälder. Beim Spazieren oder Joggen kommt er runter und schöpft neue Kraft.
Bis 8. Mai ist er mit seinem Album noch auf Tour. Songs wie »Schmetterling«, »Nur noch einmal« oder »Wie geht das Leben« spielt er ansonsten auch gerne mit einer befreundeten Cellistin in kleinen Clubs in Berlin – nur er und seine Akustikgitarre.
Infos: www.bennemusik.de